Der Bücher-Blog

Schlagwort: Tod (Seite 7 von 7)

Rezension: „Vielleicht morgen“ von Guillaume Musso

Zum Inhalt: Seit dem Unfalltod seiner Frau hat der Philosophieprofessor Matthew keine Freude mehr in seinem Leben. Es erscheint ihm sinnlos. Nur fünf Jahre Glück und Erinnerungen sind ihm von seiner geliebten Kate geblieben. Das Einzige, was ihn aufrecht hält, ist ihre gemeinsame Tochter.

Emma ist einsam und unglücklich, seit sie sich von ihrer letzten Liebe – einem verheirateten Mann – getrennt hat. Ihr Job als Sommelière im weltberühmten Restaurant „Imperator“ ist zur Zeit die einzige Konstante in ihm Leben.

Eines Tages bekommt sie eine Email von einem gewissen Professor Matthew Shapiro, der behauptet, ihren Laptop erworben zu haben. Doch wie kann das sein? Schließlich liest sie die Email ja gerade auf ihrem Laptop…. Emma ist verwirrt, doch sie antwortet dem netten Professor, nichtsahnend, dass sie damit den Stein in Rollen bringt, der ihrer beiden Leben auf magische Weise verändern wird…. Weiterlesen

Rezension: „Das Glück der fast perfekten Tage“ von Fioly Bocca

Zum Inhalt: Anita hat es nicht leicht zur Zeit: ihre Mutter ist an Krebs erkrankt. Als sie erfährt, dass ihr nur noch wenig gemeinsame Zeit bleibt, beginnt sie, ihrer Mutter jeden Abend eine Email zu schreiben, in der sie ihr von ihrem glücklichen Leben erzählt. Doch das ist gelogen: ihre Karriere stagniert, ihre Beziehung zu ihrem langjährigen Freund ist merklich abgekühlt. Doch Anita möchte ihrer Mutter den Abschied leichter machen.

Auf der Rückfahrt nach einem Besuch bei ihrer Mutter trifft sie im Zug auf den Geschichtenerzähler Arun, einem jungen Mann, der ihr zuhört und der ihr zeigt, dass das Leben trotz aller Traurigkeit doch noch Wunderbares für sie bereithalten kann…

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Rezension: „So wie die Hoffnung lebt“ von Susanna Ernst

Zum Inhalt: Als Katie und Jonah sich zum ersten Mal begegnen, haben beide Kinder schon schwere Schicksalsschläge hinter sich. In einer kleinen Wohneinrichtung für traumatisierte Kinder und Jugendliche sollen sie wieder zurück in ein halbwegs normales Leben finden. Die 10jährige Katie – die durch die Familientragödie verstummt ist, fasziniert den 13jährigen von Anfang an und er beginnt, sich zaghaft mit ihr anzufreunden. Und das Wunder geschieht: Katie beginnt zu sprechen. Die beiden werden allerbeste Freunde und irgendwann ist klar, dass sie ihr Leben zusammen verbringen wollen – denn aus Freundschaft wird Liebe. Doch dann schlägt das Schicksal erneut grausam zu…. Weiterlesen

Rezension: „Love Letters to the Dead“ von Ava Dellaira

Zum Inhalt: Seitdem Laurel Schwester gestorben ist, und ihre Mutter aus Trauer die Familie verlassen hat, ist in Laurels Leben nichts mehr so, wie es einmal war. Nun kommt sie auf die Highschool und hat sich extra eine Schule ausgesucht, auf der niemand ihre Schwester May kennt. Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres soll Lauren im Englischunterricht einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie schreibt an Kurt Cobain, doch aus einem Brief werden viele Briefe. Briefe in denen sie beginnt, Abschied von ihrer Schwester und ihrem bisherigen Leben zu nehmen. Bis sie irgendwann bereit ist, einen letzten Brief zu schreiben: an ihre Schwester May….. Weiterlesen

Top Ten Thursday: 10 blutrünstigste Bücher

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Schon wieder ist eine Woche rum, Weihnachten rückt immer näher …. oh schreck, ich habe noch keinen Geschenkeplan erstellt. Das muss ich jetzt unbedingt am Wochenende nachholen….. aber ich schweife ab……wo war ich stehen geblieben….. ach ja  – es ist wiederTop Ten Thursday-Zeit. Das Thema, das Steffi dieses Woche vorgegeben hat, lautet: 10 blutrünstigste Bücher.

Momentan lese ich ja eher selten Thriller & Horror und Ähnliches, aber da das bei mir meistens phasenweise abwechselt, habe ich auch für dieses Genre einige Bücher hier liegen.

Ich habe mich diese Woche für folgende Bücher entschieden (und bin gespannt, was ich auf Euren Listen finde und ob es Übereinstimmungen gibt):

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01. Cody McFadyen – Der Todeskünstler

Das Buch steht stellvertretend für alle Bücher von ihm – alle super und unheimlich spannend. Und auch blutrünstig. Lesen!!!!!

02. Ursula Poznanski – Fünf

Band 1 um Ermittlerin Beatrice Kaspary – Geoccaching der besonderen Art…… Band 2 liegt hier schon rum und Band 3 steht auf meiner Wunschliste.

Alle Bücher, die ich von Ursula Poznanski gelesen habe, waren bisher fantastisch. Solltet Ihr sie noch nicht kennen: lest etwas von ihr, es sind wirklich tolle Bücher.

03. Michael Tsokos – Zersetzt

Das Buch musste ich zwischendurch zur Seite legen, weil mir beim Lesen tatsächlich schlecht geworden ist….. trotzdem extrem spannend…..

04. Karin Slaughter – Pretty Girls

Sehr sehr spannend – ein Buch außerhalb der Reihe von Sara Linton!

05. B.C. Schiller – Rattenkinder:

Das erste Buch, dass ich von dem Autoren-Duo gelesen habe: sehr, sehr spannend. Ich habe mein Exemplar mit persönlicher Autorenwidmung ergattert *freu*

06. Hanna Winter – Stirb:

Das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe, die anderen stehen mittlerweile auf meiner Wunschliste.

07. Karin Slaughter – Belladonna

Band 1 der Reihe um Gerichtspathologin Sara Linton – auch hier wieder stellvertretend für die ganze Reihe.  Ach, was habe ich Sara ins Herz geschlossen.

08. Chris Mooney – Victim

Band 1 der Thriller-Reihe um Polizistin Darby McCormick. Ist zwar schon ein Weilchen her, dass ich das Buch gelesen habe, aber wäre es nicht supergut gewesen, hätte es es auf keinen Fall in mein Behalti-Regal geschafft….    Wird scheinbar zur Zeit nicht verlegt…. schade!

09. Richard Bachmann – Todemarsch:

Das Buch habe ich als Teenager regelrecht verschlungen (zusammen mit „Menschenjagd“ – ebenfalls von Bachmann / King). Eine grausame Vorstellung, ein unheimlich spannender Roman.

Meine Ausgabe ist von 1994 und in dementsprechendem Zustand, aber das Buch ist über den Verlag immer noch zu bekommen. Ganz klare Leseempfehlung!

10. James Herbert – Die Ratten

Inhalt: In London tauchen schwarze Ratten auf. Gefährliche Mutationen, jeder Rattenbiss ist tödlich. Die Plage nimmt unaufhörlich zu….

Boah, war das gruselig und eklig – ich habe es geliebt als Teenager. Ich glaube, das war mein erster Horroroman, den ich gelesen habe…..Die Erstveröffentlichung ist von 1974. Das Buch wird leider nicht mehr verlegt, aber vieleicht habt Ihr ja Glück und findet es mal auf dem Flohmarkt oder im Internet.

Ich freue mich auf Eure Kommentare und Eure Liste und sende Euch allen viele liebe Grüße

Eure Nicole

 

 

 

Top Ten Thursday: 10 Bücher, die zur Zeit der Weltkriege spielen

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Der Top Ten Thursday von Steffis Bloggeria ist diese Woche für Bücher mit einem ernsteren Hintergrund vorbehalten: „10 Bücher, die zur Zeit der Weltkriege spielen“.

Das war für mich relativ leicht, denn ich habe mich seit frühster Jugend intensiv mit dem Thema „2. Weltkrieg & Holocaust“ beschäftigt und habe demzufolge entsprechend viel passende Literatur in meinem Regal. Es fiel mir sogar eher schwer, mich für 10 Bücher zu entscheiden.

Hier kommt meine Auswahl:

01. Tatiana de Rosny – Sarahs Schlüssel:

Zu diesem Buch findet Ihr einen Artikel bei meinen Herzensbüchern. Dieses Buch hat mich von allen Büchern, die ich jemals gelesen habe – egal welches Genre – am allermeisten berührt. So sehr, dass ich eine ganze Woche lang kein anderes Buch zur Hand nehmen konnte. Ich kann es Euch wirklich nur ans Herz legen. Und auch der Film ist absolut sehenswert!

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02. Jane Yolen – Chaja heißt Leben:

Das Jugendbuch ist während meiner Schulzeit im Ravensburger Verlag erschienen. Es geht um Hannah, die mit ihrer Familie in den 90iger Jahren das Passahfest feiert. Als sie den Propheten zur Tür hineinlassen will, verändert sich ihre Wirklichkeit und sie lebt plötzlich im Jahr 1942 in Polen…

Eines der großartigsten Jugendbücher zum Thema „Holocaust“. Leider wird es schon seit vielen Jahren nicht mehr verlegt. Ich bin so froh, ein Exemplar dieses Buches mein Eigen nennen zu dürfen!

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03. David Safier – 28 Tage lang

Das Buch habe ich erst vor kurzem gelesen, es ist mir sehr nahe gegangen. Bis dahin war ich von Safir nur unterhaltsame Literatur gewohnt. Meine Rezension zum Buch findet Ihr hier!

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04. Anne Frank – Das Tagebuch der Anne Frank:

Das Buch wird sich sicherlich heute auch noch auf der ein oder anderen Liste finden lassen, ist es doch eines der bekanntesten Bücher zum Thema Holocaust und Krieg.

In Amsterdam hat man die Möglichkeit, das Haus, in dem Anne Frank und ihre Familie versteckt worden sind, zu besichtigen. Das steht auf jeden Fall noch auf meiner Liste von Dingen, die ich machen möchte.

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05. John Boyne – Der Junge im gestreiften Pyjama:

Die Geschichte des Jungen, der im Konzentrationslager auf der anderen Seite vom Zaun lebt und sich mit einem Jungen im Lager anfreundet, geht unter die Haut. Auch von diesem Buch gibt es eine Verfilmung. Ich selbst habe sie allerdings noch nicht gesehen.

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06. Thomas Keanelly – Schindlers Liste

Ich bin immer wieder überrascht, welche Bücher es zur Zeit nicht mehr über die Verlage gibt, sondern nur noch gebraucht. Auch „Schindlers Liste“ fällt darunter. Das Buch ist noch um einiges ausführlicher als der Film (er kam in die Kinos als ich in der 9ten Klasse war und war Pflichtveranstaltung für alle Schüler ab Klasse 9 bei uns).

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07. Hetty E. Verolme – Wir Kinder von Bergen Belsen:

Ein autobiografisches Jugendbuch – erschienen im Beltz Verlag. Es ist in einer Sprache geschrieben, die auch schon für junge Leser verständlich ist. Ein wertvolles Stück Zeitgeschichte!

 

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08. Margot Kleinberger – Transportnummer VIII/1 387 hat überlebt:

Die Geschichte der achtjährigen Margot, die während des Holocaust ihre gesamte Familie verliert, in das Konzentrationslager „Theresienstadt“ deportiert wird – und überlebt.

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09. Judith Kerr – Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Der erste Band der preisgekrönten Jugendbuchtrilogie handelt von Anna und ihrer jüdischen Familie, die 1933 rechtzeitig Deutschland verlässt und in Paris versucht, Fuss zu fassen – nichtsahnend, dass sie auch dort nicht lange sicher sind.

Die weiteren Bände heißen „Warten bis der Frieden kommt“ und „Eine Art Familientreffen“ und sind ebenfalls im Ravensburger Verlag erschienen. Leider werden sie alle zur Zeit nicht mehr verlegt.

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Gudrun Pausewang – Eine Reise im August

Ich weiß noch ganz genau, wie wir ein Exemplar dieses Buches in unserer Schulbücherei erhalten haben (das weiß ich so genau, weil ich sie von der 8. bis zur 10. Klasse geleitet habe und somit die neusten Bücher immer als erste in den Händen halten konnte und in den Pausen nicht rausgehen musste, sondern lesen konnte….)

Wir begleiten das Mädchen Alice auf ihrem Weg in das Konzentrationslager Ausschwitz. Ein Buch, das ebenfalls sehr unter die Haut geht. Wird leider ebenfalls zur Zeit nicht verlegt.

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Ich bin gespannt, welche Bücher ich auf Euren Listen finden werde und freue mich – wie immer – sehr über Eure Kommentare und Anmerkungen.

Viele Grüße

Eure Nicole

Rezension: „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ von Antoine Leiris

Zum Inhalt: Der 13. November 2015 wird uns noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben. Denn das war der Tag, an dem viele Menschen in Paris ihr Leben durch terroristische Attentäter verloren.

Antoine Leiris verlor an diesem Tag die Liebe seines Lebens und die Mutter seines kleinen Sohnes Melvil. Hélène Leiris wurde im Pariser Bataclan mit 89 weiteren Menschen erschossen. In einem offenen Brief, der um die Welt ging, versprach Antoine den Attentätern eines: dass sie niemals seinen Hass bekommen werden, denn dann hätten sie gewonnen….

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Meine Meinung: Ich werde das Buch nicht bewerten – das steht mir nicht zu. Aber ich werde schreiben, welche Empfindungen dieses Buch und die offenen Worte von Antoine Leiris in mir ausgelöst haben.

In jedem Wort, in jeder Zeile spürt man die Liebe, die er seiner verstorbenen Frau entgegenbringt, man fühlt die Trauer, die ihn und seinen Sohn in jedem Moment, seitdem der Tod in ihrem Leben Einzug gehalten hat, begleitet. Und man liest von dem Mut und der Hoffnung, die ihn dazu bringt, für seinen Sohn jeden Tag aufs Neue aufzustehen und jeden neuen Tag zu einem guten Tag zu machen. Zu einem Tag voller Liebe, in Erinnerung an eine wundervolle Frau und Mutter, der großen Liebe seines Lebens.

Man liest vom Abschied nehmen, von einem neuen Anfang ohne den Mittelpunkt seines Lebens. Und man liest vom Glück, der Liebe seines Lebens begegnet sein zu dürfen.

Ich habe viel gefühlt beim Lesen und auch viel geweint, das Buch hat mich so sehr berührt, ich kann es eigentlich nicht wirklich in Worte fassen. Ich bewundere Antoine, dass er sich dem Hass den Attentätern gegenüber so entziehen kann, dass er ihnen nicht die Genugtuung gibt, durch ihre Taten noch mehr Hass auf der Welt zu schüren. Ein Buch, das niemanden unberührt lassen kann. Ein Buch, dass die Welt trotz der großen Tragödie ein kleines Stück weit besser macht.

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Weitere Informationen zum Buch findet Ihr hier*! Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar!

 

 

 

Rezension: „Zurück ins Leben geliebt“ von Colleen Hoover

Zum Inhalt: Endlich zieht Tate zum Studium nach San Francisco zu ihrem großen Bruder, dem Piloten Corbin. Direkt nach ihrer Ankunft lernt sie Miles kennen – einen Freund ihres Bruders. Der erste Eindruck ist fatal: völlig betrunken liegt Miles vor der Haustür. Tate – gelernte Krankenschwester – kann ihn dort nicht liegen lassen und nimmt ihn mit in die Wohnung und lässt ihn auf der Couch übernachten.

Am nächsten Tag – als Miles wieder er selber zu sein scheint und Tate und er sich richtig bewusst und auch nüchtern begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Die beiden beschließen nach einer Weile, eine unverbindliche Affäre zu beginnen. Ohne Gefühle – nur Sex. Eine reine Bettgeschichte. Tate willigt ein, zu fasziniert ist sie von Miles. Doch Miles hat Regeln: „Frag niemals nach meiner Vergangenheit und erwarte keine Zukunft mit mir“, denn Miles will nie wieder jemanden lieben. Zu tief sitzt der Schmerz über den Verlust, den er in der Vergangenheit erlebt hat. Tate willigt ein, obwohl sie weiß, dass sich ihre Gefühle nicht planen und kontrollieren lassen…. Weiterlesen

Rezension „Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ von Lucy Clarke

Zum Inhalt: Eva ist unsterblich verliebt in Jackson. Seit die beiden sich in einem Flugzeug nach England kennengelernt haben, sind sie unzertrennlich. Kurz nach der Hochzeit stürzt Jackson bei einem Angelausflug ins Meer und ertrinkt. Eva ist am Boden zerstört. Sie beschließt nach Tasmanien zu reisen, um Jacksons Familie kennenzulernen. Dort angekommen erfährt sie nach und nach, dass Jacksons Leben eine einzige Lüge zu sein scheint… Weiterlesen

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