Der Bücher-Blog

Kategorie: Allgemein (Seite 1 von 6)

Rezension: “Valentina Amor. All you need is love” von Sarah M. Kempen

[Rezensionsexemplar – E-Book]

Zum Inhalt:

Liebesgott Amor hat Liebeskummer. Seine Frau Psyche braucht eine Auszeit und hat das gemeinsame Zuhause im Olymp verlassen. Amor igelt sich ein, isst den ganzen Tag Eiscreme, schaut Liebesfilme und vernachlässigt seinen jahrhundertealten Job, den Menschen die Liebe zu bringen.

Tochter Valentina wittert ihre große Chance, endlich mit der Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen zu dürfen. Bisher hat Großmutter Aphrodite das immer abgelehnt, doch diesmal lässt Valentina nicht locker. Aphrodite willigt ein und schickt Valentina zu den Menschen. Genauer gesagt an eine Highschool und sie muss den Philemon mit seiner besten Freundin vereinen. Ein Klacks, denkt Valentina. Doch der Auftrag ist wesentlich kniffliger als gedacht.

Meine Meinung:

Ich bin beim Stöbern bei Netgalley über das Buch gestolpert, weil mir das bildhübsche Cover ins Auge gestochen ist und sich der Klappentext schon unterhaltsam liest.
Und tatsächlich hat mich meine Vermutung nicht getäuscht. Die Geschichte ist kurzweilig und mit 171 Seiten nicht allzu lang.

Valentina ist davon überzeugt, eine großartige Liebesgöttin zu werden. Wie schwer kann das denn auch schon sein, denkt sie sich und studiert seit frühster Jugend Liebesfilme, Liebesbücher, Liebeslieder.

Doch die Realität sieht ein wenig anders aus, das muss Valentina gleich schon am ersten Schultag schmerzlich erfahren. Die Teenager finden sie wunderlich. Und dem anderen einfach sagen, dass man ihn liebt, ist keine gute Option. Das lernt Valentina sehr schnell auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise. Also unterhaltsam für den Leser. Für Valentina eher nicht so. Die Menschen sind so ganz anders, als sie sie sich und ihre Handlungsweisen vorgestellt hat und sie ist relativ schnell überfordert und ratlos.

Aber Valentina findet eine Freundin und die unterstützt die Liebesgöttin in Spe tatkräftig.

Mein FAZIT:

Die Geschichte ist sehr lustig und unterhaltsam und leicht zu lesen mit einem angenehmen Schreibstil. Valentina ist ein liebes Mädchen und versucht, auch als es schon hoffnungslos erscheint, weil einfach furchtbar viel schief gegangen ist, ihren Auftrag zu erfüllen.

Die Welt der Götter ist sehr, sehr lustig dargestellt und hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Herzlichen Dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar.

 

Rezension: “Die letzte Zeugin” von Nora Roberts

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Elizabeth ist ein kluges junges Mädchen. Ihre Mutter setzt große Hoffnungen in sie. Das junge Mädchen soll ebenfalls eine überragende Ärztin werden. Die eigenen Träume und Wünsche ihrer Tochter interessiert die Mutter gar nicht.

Liz ist 16 als sie gegen ihre Mutter rebelliert und die Nacht mit einer Freundin in einem Club verbringt. Dort begegnet ihr Ilya Volkov, ein Mitglied der russischen Mafia. Liz erliegt seinem Charme und verbringt den Abend mit ihm und seinem Cousin. Nichtsahnend, dass dieser Abend ihr Leben für immer verändern wird…

Zum Inhalt:

Ich bin ja schon seit vielen, vielen Jahren ein großer Nora Roberts und ihre Romane sind immer eine wunderbare Mischung aus Spannung und Liebe mit großartigen Charakteren. Weiterlesen

Rezension: “Blutlauf – Jogge nie allein!” von Danny Morgenstern

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Kommissar Oliver Borg hat das Gefühl, dass sein Leben gerade gegen die Wand fährt. Seine Frau ist ausgezogen und will die Scheidung. Den gemeinsamen Sohn hat sie mitgenommen. Seine Arbeit macht ihm keinen Spaß mehr und seine Abende verbringt er damit, allein Zuhause Alkohol zu trinken und über den Sinn des Lebens zu sinnieren. Keine gute Perspektive.

Als ein Jogger verschwindet und und sich von ihm zunächst nur einzelne Körperteile wieder anfinden, muss Kommissar Borg aus dieser Lethargie auftauchen. Alsbald wird ihm aber klar: Ein Serienkiller treibt in Braunschweig sein Unwesen und dieser Fall bringt Borg und sein Team an ihre Grenzen….

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: “Der Anfang von Danach” von Jennifer Castle

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Eigentlich sollte es ein gemütlicher Abend bei den Nachbarn werden. Doch am Ende des Abends ist Laurel Waise. Ihre Eltern und ihr kleiner Bruder kommen bei einem Autounfall ums Leben.

David verliert bei dem Unfall seine Mutter. Sein Vater überlebt schwerverletzt und liegt seitdem im Koma.

Für beide ändert sich an diesem Abend ihr Leben grundlegend. Jeder von ihnen versucht, die Trauer auf unterschiedliche Art und Weise zu verarbeiten und wieder am Leben teilzuhaben. Doch das ist viel leichter gesagt als getan…

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Monatsrückblick: Februar 2022

Ihr Lieben,

endlich März. Der Frühling steht vor der Tür. Eigentlich ist das schön. Doch die aktuelle politische Lage überschattet alles und macht auch mir große Angst.

Daher werde ich den Monatsrückblick für Februa relativ kurz halten und ohne das übliche Geplänkel. Mir ist gerade nicht danach zu plaudern.

Es gibt ein paar Neuzugänge bei mir:

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Rezension: “Feuer und Stein” von Diana Gabaldon

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Schottland 1945: Der Krieg ist endlich vorbei. Krankenschwester Claire und ihr Ehemann Frank machen Urlaub in Inverness und wollen sich wieder annähern. Die langen Kriegsjahre und die damit verbundene Trennung hat ihre Spuren hinterlassen. Und Frank will Nachforschungen über seine Vorfahren anstreben, die damals hier ihren Ursprung hatten.

Auf einem Ausflug ohne Frank – der mal wieder in seine Recherchen vertieft ist – entdeckt Claire einen uralten Steinkreis. Von ihm angezogen betritt sie ihn  und berührt einen der Steine. Sie verliert das Bewusstsein und als sie wieder erwacht, befindet sie sich im Schottland des Jahres 1743. Mitten im Kampfgetümmel zwischen den Engländern und schottischen Rebellen….

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Rezension: “Der Tätowierer von Auschwitz” von Heather Morris

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Als Lale Sokolov sich freiwillig zur Deportation meldet, hofft er, damit seine Familie zu schützen. Jede jüdische Familie sollte ein Mitglied ab 18 Jahren zum Arbeitseinsatz an die Deutschen ausliefern. Ansonsten wird die gesamte Familie deportiert.

Doch schon als er in den Viehwaggon eingesperrt wird, wird ihm klar, dass sein Leben, wie er es kennt – nicht mehr existiert. Dennoch gelingt es ihm, pragmatisch um sein Leben zu kämpfen und den Mut und die Zuversicht nicht zu verlieren. Auch dann nicht als er in Ausschwitz ankommt und zum Tätowierer der Haftlinge bestimmt wird. Eines Tages begegnet ihm bei seiner Arbeit eine junge Frau namens Gita. Sie wird seinen Sonnenstrahl in dieser düsteren Zeit. Die Liebe seines Lebens. Noch ein Grund mehr, um zu überleben….

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Monatsrückblick: November 2021

Ihr Lieben,

ersteinmal wünsche ich Euch einen wunderbaren zweiten Advent. Ich hoffe, Ihr habt einen geruhsamen Sonntag und könnt die Vorweihnachtszeit trotz aller Widrigkeiten ein wenig wenig genießen.

Wir haben gestern schon den Tannenbaum aufgestellt und geschmückt. Hier ist es also schon sehr gemütlich. Nur die selbstgebackenen Kekse fehlen noch. Aber zeittechnisch ist es bei mir gerade alles sehr schwierig. Privat und beruflich ist eine Menge los und der Tag reicht meistens nicht, ob die Dinge zu ereldigen, die erledigt werden müssen. Ich hoffe, es wird nochmal ruhiger und ich finde Zeit um zu backen, zu basteln und auch endlich wieder Zeit, um zu lesen. Das fehlt mir sehr.

Ein paar Neuzugänge habe ich trotz allem Streß doch zu verzeichnen:

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Rezension: “Vergessene Kinder” von Luna Darko

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Pia sieht im Leben keinen Sinn mehr. Wozu das alles, fragt sich die Siebzehnjährige. Ihr bester Freund Mo hat sich vor einem knappen Jahr umgebracht und sie selbst ist unendlich einsam. Zu ihrer Familie besteht kaum Kontakt. Freundschaften in der Schule sind nur oberflächlicher Natur. Ihre große Liebe nutzt sie nur aus. Es ist alles trostlos. Hoffnungslos. So beschließt sie, sich in der Nacht vor ihrem 18ten Geburtstag das Leben zu nehmen.

Doch dann begegnet ihr Tom – ein neuer Schüler. Irgendwie – sie weiß selbst nicht warum, fangen die beiden an, Zeit miteinander zu verbringen und ganz langsam scheint das Leben wieder lebenswert…

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Rezension: “Slowly Love – Wenn Männer lieben lernen” von Samantha J. Green

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Jensen genießt sein unabhängiges Leben. Chef einer erfolgreichen Firma. Gutaussehend. Die Frauen fliegen auf ihn. Jeden Tag kann er sich quasi aussuchen, mit wem er sich im Bett vergnügt. Die große Liebe war bislang nicht dabei.

Eines Morgens findet er ein neugeborenes Baby vor der Tür. Ein Zettel liegt anbei, auf dem sich der Hinweis befindet, dass das kleine Mädchen seine Tochter sei…

Sozialarbeiterin Lanette bekommt den Fall von Jensen und dem kleinen Findelkind zugeteilt. Durch die besondere Situation ist sie häufiger bei ihm, als es üblich ist. Die beiden kommen sich immer näher, doch das widerspricht dem Berufsethos und Lanette muss sich entscheiden zwischen dem Beruf, den sie liebt und dem Mann, dem es gelungen ist, ihr Herz zu öffnen…

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