Der Bücher-Blog

Autor: nici (Seite 66 von 68)

Rezension „Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“ von Sarah Blakley-Cartwright & David Leslie Johnson

Zum Inhalt: Die Bewohner des kleinen Dorfes Daggorhorn leben seit ewiger Zeit in großer Angst. Denn immer wenn Vollmond ist, kommt der böse Wolf und holt sich ein Opfer. Niemand konnte der Bestie bisher Einhalt gebieten.

Valerie lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lucie schon ihr Leben lang in Daggerhorn. Als sie sieben Jahre alt war, verschwand ihr bester Freund Peter spurlos. Und nun – viele Jahre später taucht Peter plötzlich wieder auf – genau zu Beginn des seltenen Blutmondes. Valerie spürt wieder, wie gern sie Peter mag und ihm geht es ebenso. Doch sie ist bereits einem Anderen versprochen.

Die beiden beschließen dennoch, gemeinsam fortzugehen und außerhalb von Daggerhorn ihr Glück zu suchen. Doch dann holt der Wolf sich das nächste Opfer: Valeries Schwester Lucie und eine grausame Hetzjagd nimmt ihren Lauf – denn der Wolf lebt mitten unter ihnen….. Weiterlesen

Rezension „Thoughtless – Erstmals verführt“ von S. C. Stephens

Zum Inhalt: Kiera folgt ihrer großen Liebe Denny nach Seattle. Denny hat dort ein tolles Jobangebot bekommen und Kira ein Stipendium für die Uni. Sie wohnen bei Dennys Freund Kellan – einem lokalen Rocksänger.

Zwischen Kiera und Kellan knistert es von der ersten Minute an, doch Kieras Herz gehört Denny. Als Denny jedoch beruflich immer stärker eingespannt ist und Kira für mehrere Wochen verlassen muss, können Kiera und Kellan das Knistern zwischen ihnen nicht mehr ignorieren…. Weiterlesen

Rezension „Die Zelle“ von Jonas Winner

Zum Inhalt: Sammy ist elf Jahre alt, als er mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von London nach Berlin zieht – mitten in den Sommerferien. Der Vater arbeitet als Komponist, die Mutter ist Opernsängerin. Tagsüber werden die beiden Jungs von AuPair-Mädchen Hannah, die mittlerweile fest zur Familie gehört.

Die Eltern haben wenig Zeit, sich um Sammy zu kümmern und so strolcht er alleine über das riesige Grundstück der alten Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald, die nun sein Zuhause ist. Als er den alten Luftschutzbunker entdeckt, muss er ihn natürlich erforschen und macht dort eine grausame Entdeckung: ein junges Mädchen ist dort unten gefangen, vielleicht nur ein wenig älter als er selbst. Sammy will dem Mädchen helfen, doch als er am nächsten Tag wiederkommt, ist die Zelle leer und das Mädchen verschwunden. Wer kann das getan haben? Sammy hat nur eine Person in Verdacht: seinen eigenen Vater….

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Meine Meinung: Die Geschichte ist in zwei Teile unterteilt und wird aus der Perspektive von Sammy erzählt. Die dargestellte „Familienidylle“ wirkt oft sehr düster und beklemmend. Niemand redet wirklich mit dem anderen oder hat Zeit für ihn. Jeder lebt irgendwie in seiner eigenen Welt und scheint oftmals nur körperlich anwesend zu sein. Dadurch blieben mir die anderen Protagonisten beim Lesen auch sehr fern. Der Erzählstil von Jonas Winner ist flüssig und oftmals sehr detailliert. Man findet leicht in die Geschichte rein. Einige Stellen sind jedoch nichts für zartbesaitete Leser. Der zweite Teil der Geschichte entwickelt dann ein rasantes Tempo, der es mir persönlich unmöglich gemacht hat, das Buch wegzulegen. Das Ende hat dann nochmal für einen richtigen Gänsehautfaktor gesorgt. Die Geschichte ist sehr, sehr spannend.

FAZIT: 8 von 10  Sternen

Weitere Infos zum Buch findet ihr hier auf der Seite vom Droemer Knaur Verlag

Herzensbücher: „Sarahs Schlüssel“ von Tatiana de Rosny

Ich habe bisher einige Bücher in meinem Leben gelesen, die mich berührt haben, aber „Sarahs Schlüssel“ ist mit Abstand das Buch, dass mein Herz am allermeisten berührt hat und mich bis heute nicht mehr losgelassen hat:

Die zehnjährige Sarah lebt mit ihren jüdischen Eltern und ihrem kleinen Bruder in einer Wohnung in Paris. Die Familie lebt ein glückliches Leben, bis im Juli 1942 die französischen Polizei an der Tür klingelt, um die Familie mitzunehmen.

Sarah versucht geistesgegenwärtig, ihren kleinen Bruder zu schützen und versteckt ihn in einem geheimen Wandschrank – mit dem Versprechen, gleich zurückzukommen. Den Schlüssel nimmt sie mit. Doch Sarah kommt nicht zurück. Zusammen mit ihren Eltern und mehr als 8000 weiteren jüdischen Menschen, wird sie in das Vélodrome d’Hiver gepfercht und nach einigen Tagen  ins Sammellager Drancy deportiert, von dort aus soll es ins KZ Ausschwitz-Birkenau gehen. Sarah gelingt die Flucht aus dem Zwischenlager und mit Hilfe eines französischen Bauernpaares, dass sie versteckt, schafft sie es unter großen Gefahren, nach Paris zurückzukehren….

60 Jahre später ….

Anlässlich des 60. Jahrestags des „Rafle du Vélodrome d’Hiver“ wird die in Paris lebende Amerikanerin und Journalistin Julia Jarmond von ihrem Chef gebeten, einen Artikel über das damalige Zeitgeschehen zu schreiben. Julia fängt an zu recherchieren und stößt auf das Schicksal der kleinen Sarah Starzynski und die Geschichte des kleinen Mädchens lässt sie nicht mehr los. Und sie entdeckt, dass es eine Verbindung gibt – eine Verbindung zwischen Sarah und der Familie von Julias Mann, die damals überraschend eine freie Wohnung in Paris erhalten haben….

Mehr mag ich Euch zum Inhalt nicht verraten, denn Ihr solltet Euch die Zeit nehmen und dieses Buch lesen, das solltet Ihr wirklich.

Sarahs Geschichte ist fiktiv, doch das  „Rafle du Vélodrome d’Hiver“ ist es nicht. Das ist wirklich passiert – im Juli vor 74 Jahren in Paris.

Tatiana de Rosny gelingt es, mit diesem Buch ein Mahnmal gegen das Vergessen zu schreiben. In zwei verschiedenen Zeitebenen begleiten wir sowohl Sarah, als auch Julia und schließlich, zum Ende des Buches, werden die einzelnen Handlungsstränge miteinander verknüpft.

Das Buch geht ans Herz, es macht Gänsehaut, es rührt zu Tränen und es lässt einen auch lange, nachdem man es zugeklappt hat, nicht mehr los. Und es bringt einen zum Nachdenken und zum Erinnern an die Zeit damals, als so viele Menschen ihr Leben verloren haben.

WERBUNG: Alle folgenden mit * gekennzeichneten Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus.

Das Buch ist 2008 im Berlin Verlag erschienen. Hier* gelangt Ihr zur Verlagsseite.

„Sarahs Schlüssel“ wurde 2010 mit Kirstin Scott Thomas als Julia Jarmond verfilmt.

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Rezension „Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ von Lucy Clarke

Zum Inhalt: Eva ist unsterblich verliebt in Jackson. Seit die beiden sich in einem Flugzeug nach England kennengelernt haben, sind sie unzertrennlich. Kurz nach der Hochzeit stürzt Jackson bei einem Angelausflug ins Meer und ertrinkt. Eva ist am Boden zerstört. Sie beschließt nach Tasmanien zu reisen, um Jacksons Familie kennenzulernen. Dort angekommen erfährt sie nach und nach, dass Jacksons Leben eine einzige Lüge zu sein scheint… Weiterlesen

Rezension: „Der Zauber meines viel zu kurzen Lebens“ von Kate Gross

Zum Inhalt: Das Leben von Kate Gross scheint perfekt: sie hat die große Liebe ihres Lebens gefunden, zwei wundervolle Söhne bekommen und ist beruflich sehr erfolgreich. Kurz nach einer beruflich bedingten Reise bricht sie jedoch zusammen. Im Krankenhaus erfährt sie, dass sie unheilbar an Darmkrebs erkrankt ist und ihr nicht mehr viel Zeit bleiben wird. Kate Gross beginnt zu schreiben, um ihrer Familie von sich zu erzählen und hinterlässt ihnen so ein wundervolles Andenken… Weiterlesen

Zurück aus dem Urlaub

Es war in den letzten Tagen ziemlich ruhig auf meinem Blog. Wir waren mit den Kids im Sommerurlaub in Grömitz und ich hatte mir „Computerfrei“ verordnet.

Es hätte perfekt sein können: tolle Unterkunft in einer Ferienwohnung vom Hof Krähenberg, wunderschöner  Strand, tolle Strandpromenade, aber leider hat das Wetter mal so überhaupt nicht mitgespielt und wir hatten sehr durchwachsenes Wetter. Die kurzen Hosen habe ich wohl auch nur eingepackt, damit der Koffer voll wird…. *seufz*

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Ich hatte mir natürlich jede Menge Bücher mitgenommen (14 Stück) in den Urlaub,  letztendlich habe ich dann in den 9 Tagen nur vier Stück lesen können. Die Kinder haben uns dann doch sehr auf Trab gehalten, diese Schlingel….

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Diese vier Bücher habe ich im Urlaub gelesen:

Kate Gross – Der Zauber meines viel zu kurzen Lebens

Jonas Winner – Die Zelle

Lucy Clarke – Der Sommer in dem es zu schneien begann

S.C. Stephens – Thoughtless: Erstmals verführt

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Sie haben mir alle gut gefallen, die Rezensionen werde ich dann in den nächsten Tagen schreiben und hochladen.

Ich wünsche Euch eine wunderschöne Restwoche und wer noch in den Urlaub fährt: einen wunderschönen Urlaub!

Eure Nicole

 

 

 

Rezension: „Gib’s mir Schatz! – (K)ein Fessel-Roman von Ellen Berg

Zum Inhalt: Anne ist sehr, sehr unglücklich. Seit der Geburt ihres Sohnes vor fünf Jahren herrscht mehr oder weniger Flaute im Ehebett. Ihr Mann Joachim, ein erfolgreicher Anwalt, wohnt mehr oder weniger in seinem Büro. Und wenn er denn dann mal Zuhause ist, hat er kein Interesse daran, Zeit mit seiner Frau zu verbringen, und ganz besonders keine Zeit im Ehebett.

Anne beschließt, dass nicht länger hinzunehmen und versucht – unterstützt durch ihre beste Freundin Tessa- wieder Schwung in das Liebesleben zu bringen: Sei es der Besuch im Erotikshop, das Tragen von aufreizenden Dessous oder Experimente auf einer „gewissen“ Party, Doch ehe Anne sich versieht, läuft gänzlich alles aus dem Ruder und das Ehe-Chaos wird immer größer, statt kleiner… Weiterlesen

Rezension: „Die Tiefen Deines Herzens“ von Antje Szillat

Zum Inhalt: Die siebzehnjährige Leni verbringt den Sommer bei ihrer Tante auf Usedom. Eigentlich hat sie doch gar keine Lust auf diesen Urlaub, besonders, weil ihr bester Freund Felix am Vorabend ihrer Abreise ihr endlich seine Liebe gestanden hat. Doch es hilft nichts, Leni muss fahren.

Auf Usedom begegnet ihr Marc: 21 Jahre alt, Engländer, charismatisch, düster, wunderbar gutaussehend. Leni ist fasziniert von ihm und er von ihr. Und dann passiert das Unvermeidliche, die beiden kommen sich näher… Weiterlesen

Monatsrückblick: Juni 2016

Ich bin ja generell ein Fan von Statistiken und Listen und dachte, ich teile mal meine Lesestatistik für Juni mit Euch.

Außer die wunderschönen Bücher, die ich zu meiner Geburtstagsfeier Anfang Juni bekommen habe, haben noch diese Bücher Einzug in mein Zuhause gehalten:

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Augarde, Steve                                 Der Elfenwald – Band 02

Augarde, Steve                                 Heimkehr ins Elfenreich – Band 03

Glines Abby                                       Twistet perfection – Ersehnt

Gold, Robin                                        Mein Stück vom Himmel

Maskame, Estelle                             Dark Love Band 2 – Dich darf ich nicht finden

Meister, Ellen                                   Das Leben, das Du wählst

Luthanen, S. ; Oikkonen, M.          Nymphs 1.2 – Tödliche Liebe

Phillips, Susan Elizabeth                Cottage gesucht, Held gefunden

Picoult, Jodi                                       Zerbrechlich

Scottline, Lisa                                    Niemand sieht mich kommen

Sorrensen, Jessica                           Für immer Ella & Micha – Band 2

Sorrensen, Jessica                           Verführt: Lila & Ethan – Band 3

Takami, Kushun                                Battle Royal

Wild, Rebecca                                   Verräter der Magie

Young, Samantha                             Hero – Ein Mann zum Verlieben

Gelesen habe ich im Juni insgesamt nur 8 Bücher (davon 1 E-Book) und insgesamt 2.035 Seiten. Somit ist der Juni mein schwächster Lesemonat bisher.

Mein SuB beträgt mit Datum vom 30.06.2016 genau 870 Bücher, aber ich sag immer: „Solange ich unter 1.000 Stück bleibe, ist alles gut“. Man kann sich ja diese Menge auch „schön reden“.

Aber ab dem 08.07. habe ich Urlaub und werde die Zeit am Meer auch zum ausgiebigen Lesen nutzen. Ich bin jetzt schon ganz gespannt, welche Bücher mich in den Urlaub begleiten werden.

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende!

 

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