Buchspinat

Der Bücher-Blog

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Rezension: „The Best Goodbye – Ganz nah“ von Abbi Glines

Zum Inhalt: Rose – alleinerziehende Mutter einer bezaubernden Tochter arbeitet in einem Restaurant in Rosemary Beach. Sie ist auf der Suche nach Frannies leiblichem Vater. Er ist Chef des Restaurants in dem sie arbeitet. Doch da sie ihren Namen und ihr Aussehen verändert hat, erkennt er sie nicht ….

River, genannt Captain führt ein gefährliches Leben. In Rosemary Beach will er endlich zur Ruhe kommen. Die Arbeit im Restaurant lenkt ihn von der Trauer ab, seine große Liebe Addy vor vielen Jahren verloren zu haben.

Als Rose anfängt bei ihm zu arbeiten, kommt sie ihm merkwürdig vertraut vor, fast so als wäre Addy von den Toten auferstanden. Doch das ist unmöglich …. Oder nicht? Weiterlesen

Rezension „Maybe Someday“ von Colleen Hoover

Zum Inhalt: An ihrem 22.ten Geburtstag findet Sidney heraus, dass ihr Freund sie mit ihrer Mitbewohnerin betrügt. Sie verlässt Hals über Kopf die Wohnung und kommt bei ihrem Nachbarn Ridge unter. Dem Typ, der so bezaubernd Gitarre spielt, dass Sidney schon immer davon fasziniert war und ihm ab und an geholfen hat, Songtexte zu schreiben. Aber sie hat nicht vor, sich in ihn zu verlieben, zu sehr schmerzt noch die eben überwundene Trennung.

Ridge freut sich, als Sidney zu ihm in die WG einzieht, denn er war sowieso auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin und Sidneys Talent zum Songschreiben hilft ihm ungemein weiter, denn er hat gerade eine Schreibblockade.

Beim Songschreiben kommen sich die beiden näher – immer näher und näher. Doch Ridge darf sich nicht verlieben, denn sein Herz gehört seiner Freundin Maggie – und er hat versprochen, sie niemals zu verlassen. Doch gegen Gefühle ist man machtlos…. Weiterlesen

Rezension: „Zurück ins Leben geliebt“ von Colleen Hoover

Zum Inhalt: Endlich zieht Tate zum Studium nach San Francisco zu ihrem großen Bruder, dem Piloten Corbin. Direkt nach ihrer Ankunft lernt sie Miles kennen – einen Freund ihres Bruders. Der erste Eindruck ist fatal: völlig betrunken liegt Miles vor der Haustür. Tate – gelernte Krankenschwester – kann ihn dort nicht liegen lassen und nimmt ihn mit in die Wohnung und lässt ihn auf der Couch übernachten.

Am nächsten Tag – als Miles wieder er selber zu sein scheint und Tate und er sich richtig bewusst und auch nüchtern begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Die beiden beschließen nach einer Weile, eine unverbindliche Affäre zu beginnen. Ohne Gefühle – nur Sex. Eine reine Bettgeschichte. Tate willigt ein, zu fasziniert ist sie von Miles. Doch Miles hat Regeln: „Frag niemals nach meiner Vergangenheit und erwarte keine Zukunft mit mir“, denn Miles will nie wieder jemanden lieben. Zu tief sitzt der Schmerz über den Verlust, den er in der Vergangenheit erlebt hat. Tate willigt ein, obwohl sie weiß, dass sich ihre Gefühle nicht planen und kontrollieren lassen…. Weiterlesen

Rezension: „Nachricht von Dir“ von Guillaume Musso

Zum Inhalt: Madeline reist mit ihrem Verlobten Raphael von Amerika aus zurück nach Paris. Am Flughafen stößt sie versehentlich mit dem ehemaligen Starkoch Jonathan zusammen. Bei diesem Zusammenstoß vertauschen beide ihre Mobiltelefone. Durch dieses Versehen tauchen beide plötzlich und ungeplant in das Leben des jeweils anderen ein. Und auch, wenn sie sich am Flughafen so unsympathisch waren, scheint sie nun der jeweils andere und dessen Geheimnisse unerklärlicherweise zu faszinieren. Und plötzlich merken sie, dass es auch schon in der Vergangenheit Erlebnisse gab, die sie verbunden haben…. Weiterlesen

Monatsrückblick: Juli 2016

Wieder ein Monat vorbei und ich habe natürlich einige Bücher gelesen und viele neue Bücher haben den Weg in mein Regal gefunden:

Neu dazu gekommen sind:

David Safier – 28 Tage lang

Tania Carver – Stirb, mein Prinz

Karen Marie Moning – Im Schatten dunkler Mächte & Im Reich des Vampirs

Shilpi Somaya Gowda – Geheime Tochter

Sarah Dessen – The Moon and more

Mina Hepsen – Unsterblich wie die Liebe & Unsterblich wie die Nacht & Unsterblich wie ein Kuss

Rachel Hawthorne – Süsser Mond (Die dunklen Wächter)

Abbi Glines – Ganz nah

George R.R. Martine – Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell

Petra Hülsmann – Glück ist, wenn man trotzdem liebt

Kate Gross – Der Zauber meines viel zu kurzen Lebens

Fay Ellison – Liebhaber der Finsternis

Trish Doller – Sternenhimmeltage

Viola Shipman – Für immer in Deinem Herzen

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Gelesen habe ich im Juli 8 Bücher mit insgesamt 2873 Seiten, mein SUB hat mit Stand heute 879 Bücher (also + 9 Bücher *seufz*)

Welche Bücher sind denn bei Euch dazu gekommen und was habt Ihr Schönes im Juli gelesen? Ich freue mich auf Eure Kommentare und wünsche Euch noch einen entspannten Sonntag!

Rezension „Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ von Petra Hülsmann

Zum Inhalt: Isabelle – von ganzem Herzen Floristin von Beruf – ist ein absoluter Gewohnheitsmensch. Jeder Tag in ihrem Leben ist klar durchstrukturiert und seit vielen Jahren isst sie in jeder Mittagspause Nudelsuppe bei Mr. Lee. Eines Tages ist das Restaurant von Mr. Lee plötzlich Vergangenheit und das „Thiels“ eröffnet in dessen Räumlichkeiten. In dem verzweifelten Versuch, im Thiels dennoch ihre geliebte Nudelsuppe bekommen, bringt Isa den Stein ins Rollen, der ihr so wohlgeordnetes Leben und ihr Herz in absolutes Chaos stürzt…. Weiterlesen

Rezension „Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“ von Sarah Blakley-Cartwright & David Leslie Johnson

Zum Inhalt: Die Bewohner des kleinen Dorfes Daggorhorn leben seit ewiger Zeit in großer Angst. Denn immer wenn Vollmond ist, kommt der böse Wolf und holt sich ein Opfer. Niemand konnte der Bestie bisher Einhalt gebieten.

Valerie lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lucie schon ihr Leben lang in Daggerhorn. Als sie sieben Jahre alt war, verschwand ihr bester Freund Peter spurlos. Und nun – viele Jahre später taucht Peter plötzlich wieder auf – genau zu Beginn des seltenen Blutmondes. Valerie spürt wieder, wie gern sie Peter mag und ihm geht es ebenso. Doch sie ist bereits einem Anderen versprochen.

Die beiden beschließen dennoch, gemeinsam fortzugehen und außerhalb von Daggerhorn ihr Glück zu suchen. Doch dann holt der Wolf sich das nächste Opfer: Valeries Schwester Lucie und eine grausame Hetzjagd nimmt ihren Lauf – denn der Wolf lebt mitten unter ihnen….. Weiterlesen

Rezension „Thoughtless – Erstmals verführt“ von S. C. Stephens

Zum Inhalt: Kiera folgt ihrer großen Liebe Denny nach Seattle. Denny hat dort ein tolles Jobangebot bekommen und Kira ein Stipendium für die Uni. Sie wohnen bei Dennys Freund Kellan – einem lokalen Rocksänger.

Zwischen Kiera und Kellan knistert es von der ersten Minute an, doch Kieras Herz gehört Denny. Als Denny jedoch beruflich immer stärker eingespannt ist und Kira für mehrere Wochen verlassen muss, können Kiera und Kellan das Knistern zwischen ihnen nicht mehr ignorieren…. Weiterlesen

Rezension „Die Zelle“ von Jonas Winner

Zum Inhalt: Sammy ist elf Jahre alt, als er mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von London nach Berlin zieht – mitten in den Sommerferien. Der Vater arbeitet als Komponist, die Mutter ist Opernsängerin. Tagsüber werden die beiden Jungs von AuPair-Mädchen Hannah, die mittlerweile fest zur Familie gehört.

Die Eltern haben wenig Zeit, sich um Sammy zu kümmern und so strolcht er alleine über das riesige Grundstück der alten Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald, die nun sein Zuhause ist. Als er den alten Luftschutzbunker entdeckt, muss er ihn natürlich erforschen und macht dort eine grausame Entdeckung: ein junges Mädchen ist dort unten gefangen, vielleicht nur ein wenig älter als er selbst. Sammy will dem Mädchen helfen, doch als er am nächsten Tag wiederkommt, ist die Zelle leer und das Mädchen verschwunden. Wer kann das getan haben? Sammy hat nur eine Person in Verdacht: seinen eigenen Vater….

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Meine Meinung: Die Geschichte ist in zwei Teile unterteilt und wird aus der Perspektive von Sammy erzählt. Die dargestellte „Familienidylle“ wirkt oft sehr düster und beklemmend. Niemand redet wirklich mit dem anderen oder hat Zeit für ihn. Jeder lebt irgendwie in seiner eigenen Welt und scheint oftmals nur körperlich anwesend zu sein. Dadurch blieben mir die anderen Protagonisten beim Lesen auch sehr fern. Der Erzählstil von Jonas Winner ist flüssig und oftmals sehr detailliert. Man findet leicht in die Geschichte rein. Einige Stellen sind jedoch nichts für zartbesaitete Leser. Der zweite Teil der Geschichte entwickelt dann ein rasantes Tempo, der es mir persönlich unmöglich gemacht hat, das Buch wegzulegen. Das Ende hat dann nochmal für einen richtigen Gänsehautfaktor gesorgt. Die Geschichte ist sehr, sehr spannend.

FAZIT: 8 von 10  Sternen

Weitere Infos zum Buch findet ihr hier auf der Seite vom Droemer Knaur Verlag

Herzensbücher: „Sarahs Schlüssel“ von Tatiana de Rosny

Ich habe bisher einige Bücher in meinem Leben gelesen, die mich berührt haben, aber „Sarahs Schlüssel“ ist mit Abstand das Buch, dass mein Herz am allermeisten berührt hat und mich bis heute nicht mehr losgelassen hat:

Die zehnjährige Sarah lebt mit ihren jüdischen Eltern und ihrem kleinen Bruder in einer Wohnung in Paris. Die Familie lebt ein glückliches Leben, bis im Juli 1942 die französischen Polizei an der Tür klingelt, um die Familie mitzunehmen.

Sarah versucht geistesgegenwärtig, ihren kleinen Bruder zu schützen und versteckt ihn in einem geheimen Wandschrank – mit dem Versprechen, gleich zurückzukommen. Den Schlüssel nimmt sie mit. Doch Sarah kommt nicht zurück. Zusammen mit ihren Eltern und mehr als 8000 weiteren jüdischen Menschen, wird sie in das Vélodrome d’Hiver gepfercht und nach einigen Tagen  ins Sammellager Drancy deportiert, von dort aus soll es ins KZ Ausschwitz-Birkenau gehen. Sarah gelingt die Flucht aus dem Zwischenlager und mit Hilfe eines französischen Bauernpaares, dass sie versteckt, schafft sie es unter großen Gefahren, nach Paris zurückzukehren….

60 Jahre später ….

Anlässlich des 60. Jahrestags des „Rafle du Vélodrome d’Hiver“ wird die in Paris lebende Amerikanerin und Journalistin Julia Jarmond von ihrem Chef gebeten, einen Artikel über das damalige Zeitgeschehen zu schreiben. Julia fängt an zu recherchieren und stößt auf das Schicksal der kleinen Sarah Starzynski und die Geschichte des kleinen Mädchens lässt sie nicht mehr los. Und sie entdeckt, dass es eine Verbindung gibt – eine Verbindung zwischen Sarah und der Familie von Julias Mann, die damals überraschend eine freie Wohnung in Paris erhalten haben….

Mehr mag ich Euch zum Inhalt nicht verraten, denn Ihr solltet Euch die Zeit nehmen und dieses Buch lesen, das solltet Ihr wirklich.

Sarahs Geschichte ist fiktiv, doch das  „Rafle du Vélodrome d’Hiver“ ist es nicht. Das ist wirklich passiert – im Juli vor 74 Jahren in Paris.

Tatiana de Rosny gelingt es, mit diesem Buch ein Mahnmal gegen das Vergessen zu schreiben. In zwei verschiedenen Zeitebenen begleiten wir sowohl Sarah, als auch Julia und schließlich, zum Ende des Buches, werden die einzelnen Handlungsstränge miteinander verknüpft.

Das Buch geht ans Herz, es macht Gänsehaut, es rührt zu Tränen und es lässt einen auch lange, nachdem man es zugeklappt hat, nicht mehr los. Und es bringt einen zum Nachdenken und zum Erinnern an die Zeit damals, als so viele Menschen ihr Leben verloren haben.

WERBUNG: Alle folgenden mit * gekennzeichneten Links zeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung aus.

Das Buch ist 2008 im Berlin Verlag erschienen. Hier* gelangt Ihr zur Verlagsseite.

„Sarahs Schlüssel“ wurde 2010 mit Kirstin Scott Thomas als Julia Jarmond verfilmt.

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