Zum Inhalt: An ihrem 22.ten Geburtstag findet Sidney heraus, dass ihr Freund sie mit ihrer Mitbewohnerin betrügt. Sie verlässt Hals über Kopf die Wohnung und kommt bei ihrem Nachbarn Ridge unter. Dem Typ, der so bezaubernd Gitarre spielt, dass Sidney schon immer davon fasziniert war und ihm ab und an geholfen hat, Songtexte zu schreiben. Aber sie hat nicht vor, sich in ihn zu verlieben, zu sehr schmerzt noch die eben überwundene Trennung.

Ridge freut sich, als Sidney zu ihm in die WG einzieht, denn er war sowieso auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin und Sidneys Talent zum Songschreiben hilft ihm ungemein weiter, denn er hat gerade eine Schreibblockade.

Beim Songschreiben kommen sich die beiden näher – immer näher und näher. Doch Ridge darf sich nicht verlieben, denn sein Herz gehört seiner Freundin Maggie – und er hat versprochen, sie niemals zu verlassen. Doch gegen Gefühle ist man machtlos….

WP_20160819_18_07_52_Pro

Meine  Meinung:                                                                                                                                                      Das war jetzt erstmal das letzte Buch von Colleen Hoover, das ich auf meinem SuB gefunden habe – nun habe ich alle bisher in Deutschland erschienen Taschenbücher von ihr gelesen. Auch „Maybe Someday“ ist wieder ein wundervoller Liebesroman mit tollen und authentischen Charakteren.

Colleen Hoover verfasst so unglaublich gefühlvolle Romane. Da ist auch „Maybe Someday“ keine Ausnahme. Die Zerrissenheit, die Ridge verspürt, als er sich in Sidney verliebt, ist förmlich mit den Händen greifbar. Der Kampf gegen ihre Gefühle, den Ridge und auch Sidney aus Zuneigung zu Maggie – Ridge’s  liebenswerter Freundin – innerlich ausfechten, hat mir beim Lesen förmlich das Herz gebrochen. Und man kommt natürlich auch zum Nachdenken, nachdenken darüber, wie man selbst mit so einer Situation umgehen würde. Ob es möglich ist, mehr als eine Person gleichzeitig zu lieben.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die Möglichkeit, die im Buch vorhandenen Lieder sich im Internet tatsächlich anzuhören, um so noch tiefer in die Geschichte einzutauchen zu können.

FAZIT: 9 von 10 Sternen