Der Bücher-Blog

Schlagwort: Familie (Seite 1 von 12)

Rezension: „Letzte Worte“ von Karin Slaughter (Georgia Band 2)

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Eine Studentin wird ermordet aufgefunden. Der vermeintliche Täter widerruft sein Geständnis und begeht kurz darauf Selbstmord. Sarah Linton und Will Trent versuchen, den Mord in Sarahs Heimatstadt aufzuklären und stoßen in ein Wespennest.

Meine Meinung:

Ich lese die Bücher von Karin Slaughter total gerne, aber dieser Band hat sich für mich ein wenig in die Länge gezogen. Aber das mag auch daran liegen, dass ich Lena (eine der Hauptprotagonistinnen) noch nie wirklich gut leiden konnte. Viele der Charaktere (außer Sarah und Will natürlich) fand ich in der Geschichte farblos, ja sogar unangenehm. Weiterlesen

Rezension: „Versprich mir, dass Du tanzt“ von Danit Atkins

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Als Adam stirbt, steht für Lily die Welt still. Kurz vor seinem Tod ringt Adam ihr das Versprechen ab, sich auf die Suche nach Josh zu machen. Josh, ihr bester Freund aus Kindertagen und ihre erste große Liebe. Die beiden haben seit einem großen Streit vor vielen Jahren kein Wort mehr miteinander geredet und beschlossen, sich niemals wiederzusehen. Doch das Versprechen von Adam muss Lily erfüllen. Und dann steht sie Josh – ein Jahr nach Adams Tod – wieder gegenüber….

Meine Meinung:

Wow, was für ein bezauberndes, berührendes und wundervolles Buch. Das beginnt schon beim Cover. Ein richtiger Blickfang fürs Bücherregal. Weiterlesen

Rezension: „Auf der Suche nach dem Kolibri“ von Ava Dellaira

Zum Inhalt:
Marilyn hat einen Plan für die Zeit nach der Schule: Fotografie studieren und möglichst weit weg von Zuhause. Dann begegnet ihr James – ihre große Liebe. Das Studium ist bereits greifbar nah. Alles ist perfekt, doch dann entreißt das Schicksal ihr James…

Angie ist planlos, wie es nach der Schule weitergehen soll. Sie möchte viel lieber wissen, was damals mit ihrem Vater James und seinem Bruder Justin geschah. Ihre Mutter Marilyn hüllt sich in Schweigen. Doch dann stolpert Angie im Internet über ein Video, in dem ein Mann ihrem Onkel Justin zum Verwechseln ähnlichsieht und plötzlich gibt es für Angie kein Halten mehr. Sie muss nach L.A. und nach Jutin suchen…

Meine Meinung:

Alleine schon das Cover des im Magellan Verlag erschienen Buches ist den Kauf wert gewesen. Wunderschön anzusehen. Ein Blickfang fürs Bücherregal. Weiterlesen

Rezension: „Trümmerkind“ von Mechthild Bormann

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Der Krieg ist vorbei. Der Jahrhundertwinter 1946/1947 kostet viele Menschen das Leben.  Hanno ist vierzehn und sorgt durch Steine klopfen und Schwarzhandel für das Überleben der Familie. Eines Tages findet er in den Trümmern einen kleinen Jungen. Ganz allein. Neben ihm eine tote Frau. Hanno nimmt den Jungen mit nach Hause und er wächst bei seiner Familie auf.
Viele Jahre später hilft der Zufall dem Trümmerkind, seine Herkunft und den Tod der unbekannten Frau aufzuklären…

 

Meine Meinung:

Mechthild Bormann hat mit „Trümmerkind“ wieder einen faszinierenden Roman geschrieben, der in der Zeit zum Ende des zweiten Weltkriegs, der Nachkriegszeit und in den 90iger Jahren spielt. Weiterlesen

Rezension „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Patrick Ness & Siobhan Dowd

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt: Jede Nacht kehrt er zurück. Um sieben Minuten nach Mitternacht. Der Albtraum, den der dreizehnjährige Connor jede Nacht aus dem Schlaf hochschrecken lässt, seitdem seine Mutter ihre Krebsdiagnose erhalten hat.

Eines Nachts begegnet Connor in seinem Traum ein Monster. Vor dem Monster hat er keine Angst, dass stellt er schnell fest. Das Monster begleitet ihn von nun an jede Nacht. Bei seinem Albtraum. Und es erzählt ihm Geschichten. Und danach – nach den Geschichten wird es von ihm das Schwerste verlangen, dass Connor sich überhaupt vorstellen kann: die Wahrheit über seinen Albtraum….

Meine Meinung:

Ich glaube, das wird eine sehr persönliche Rezension. Und vielleicht sollte ich den Leser vorab vor Spoilern warnen, denn vermutlich wird es mir nicht gelingen, in dieser Rezension ohne Spoiler auszukommen. Weiterlesen

Rezension: „Liebes Kind“ von Romy Hausmann

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, ist ihr Leben vollkommen anders. Eingesperrt in eine Hütte ohne Fenster, plötzlich zwei Kinder, die sie „Mama“ nennen und ein gewaltätiger Mann, der sie aufs Grausamste bestraft, sollte sie einen Regeln und Befehlen nicht widerstandslos Folge leisten. Das ist der neue Alltag von Lena. Doch dann gelingt ihr die Flucht….

Meine Meinung:

Ich bin eines Nachmittags über die Netflixserie von „Liebes Kind“ gestolpert. Die ersten zwei Folgen fand ich so spannend, dass ich die Serie erstmal pausiert habe, um mir das Buch zu besorgen und zu lesen.
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Rezension: „Mein letzter Wunsch“ von Nicholas Sparks

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Maggie wird mit 16 schwanger. Sie soll das Baby zur Adoption freigeben. Damit niemand im Umfeld der Familie das mitbekommt, wird Maggie von ihren Eltern kurzerhand auf die kleine Insel Ocracoke Island zu ihrer Tante geschickt. Maggie findet die ganze Insel trostlos. Kaum Menschen. Keine Zerstreuung. Doch dann lernt sie Bryce kennen. Er wird ihr Nachhilfelehrer und zwischen den beiden jungen Menshcen entsteht erst Freundschaft und dann Liebe. Doch was geschieht mit ihnen, wenn das Baby geboren wird. Werden sie eine Zukunft haben?

Meine Meinung:

Nicholas Sparks – einer der Autoren, die Geschichten schreiben, die sich mitten ins Herz brennen (und auch sehr häufig verfilmt werden).

Maggie berührt mich schon auf den ersten Seiten. Ungeplant schwanger mit 16 von einem Typen, der definitiv keine Verantwortung übernehmen wollen würde. Weiterlesen

Rezension: „Spur der Finsternis“ von Nora Roberts

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Morgans großer Traum ist eine eigene Bar. Dafür arbeitet sie hart und spart alles, was übrigbleibt. Kurz vor ihrem großen Ziel lernt sie Luke kennen. Er umwirbt sie nach Leibeskräften. Und Morgen will sich auf ihn einlassen.

Doch was sie nicht ahnt: Luke ist ein Psychopath, der Frauen erst ihr ganzes Geld und ihre Existenz stiehlt und sie dann umbringt.

Morgan hat Glück im Unglück. Durch eine Verkettung diverser Umstände, bringt Luke ihre beste Freundin um und flieht dann. Und lässt Morgan einen Haufen Schulden zurück. Morgen begräbt ihren Traum und zieht zurück zu ihrer Familie.

Sie ist die Einzige, die ihn jemals überlebt hat. Und das kann er auf sich nicht sitzen lassen. ER wird zurückkommen und das Problem aus der Welt schaffen…

Meine Meinung:

„Spur der Finsternis“ hat wieder mal alles, was man von einem guten Nora Roberts Roman erwartet: supersympathische Protagonistin mit großartigen Werten (bis auf den Bösewicht natürlich), eine spannende Story, die – wie immer – auch um Liebe, Familie und ein wenig Erotik ergänzt wird. Weiterlesen

Rezension: „Ewig Dein“ von Daniel Glattauer

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Als Judith durch einen Zufall Hannes im Supermarkt kennenlernt, entwickelt sich aus dieser zufälligen Begegnung eine Beziehung, die zu Beginn wunderbar ist. Judiths Freundeskreis und auch die Familie schließen den Architekten sofort in ihr Herz. Doch Judith fühlt sich alsbald erdrückt und kontrolliert in der Beziehung und Hannes entwickelt Eigenarten, die Judith Beklemmungen verursachen. Schließlich will sie die Trennung, doch dann wird Hannes erst recht aufdringlich…

Meine Meinung:

Judith ist eigentlich glücklicher Single, doch Hannes gewinnt auf seine charmante und zuvorkommende Art schnell ihr Vertrauen. Am Anfang ist alles großartig, quasi wie aus dem Bilderbuch. Er ist beruflich erfolgreich, will eine feste Beziehung, erklärt Judith jeden Tag, sie sei sein Ein und Alles. Und nimmt ihr immer mehr den Raum für sich selbst und die Luft zum Atmen. Er klingt sich auf unangenehme Art und Weise ein, als sie ihre Familie ohne seine Begleitung besuchen will. Weiterlesen

Rezension: „Um jeden Preis“ von Hera Lind

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

1944: Der Krieg verändert das beschauliche und idyllische Leben in der Ukraine. Fast ausgehungert von Russland muss die Familie auf der Flucht vor der roten Armee ihre Heimat verlassen. Der Vater wird noch an Ort und Stelle von den Deutschen in die Armee eingezogen. Die Mutter begibt sich mit Lydia und ihren anderen Kindern auf die Flucht nach Deutschland.

Doch dort kommen sie nicht an. Der Zug bringt sie nicht nach Deutschland, sondern nach Sibirien, wo sie zur Zwangsarbeit verurteilt werden. Viele, viele Jahre lang, Jahre voller Kummer, Entbehrungen Qualen, Grausamkeiten und Tod liegen vor Ihnen. Und doch geben sie nie auf.

Meine Meinung:

„Zusammenbleiben! Unbedingt Zusammenbleiben“ – Seite 39

Dieser Satz von Lydias Vater, bevor er sie verlassen musste, ist ein Schlüsselsatz, der uns Leser das ganze Buch begleiten wird.

Dieser Satz weckt Löwenkräfte in Lydias Mutter und schließlich auch in Lydia selbst. Ein Zusammenbleiben der Familie – egal wie schlimm die Situation ist, ist das Wichtigste, was zählt. Weiterlesen

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