[Werbung / Rezensionsexemplar]
Zum Inhalt:
Dr. Gody, Direktorin für Geschichte und Kultur im Bereich der Antike, erhält überraschend hinweise über den Fundort vom Tempel von Wen Sé. Seit Jahren ist er eines ihrer Forschungsprojekte. Nun endlich steht sie kurz davor den Tempel zu finden…
Meine Meinung:
Und genau an diesem Punkt der Geschichte übernimmt der Leser aktiv das Geschehen. Ähnlich wie in einem der momentan sehr beliebten Escape-Rooms hat nun der Leser dieses Buches sechzig Minuten Zeit, das Rätsel um den Tempel zu lösen und gleichzeitig den zahlreichen Gefahren zu entkommen. Klingt spannend? Ist auch so.
Mithilfe von verschiedenen Handlungen wie z. B. Untersuchen, Öffnen und Bewegen ergeben sich diverse Codes, die beim Nachschlagen im hinteren Teil des Buches das weitere Vorgehen bestimmen und so den Leser in der Handlung weiterbringen oder eben eine Sackgasse aufzeigen. Ähnlich wie früher die lustigen „Point and Click“-Adventure auf den früheren PCs.
Das Nachschlagen im Buch hinten fand ich manchmal ein wenig mühsam, aber war ok.
Wer über ein Smartphone mit mindestens Android 5 oder iOS 9 verfügt, kann die Codes direkt über sein Handy eingeben. Das macht es auf jeden Fall einfacher, den man muss weniger blättern.
Die 60 Minuten fand ich jetzt etwas knapp bemessen, wir lagen auf jeden Fall drüber. Aber ich glaube, nachdem uns nun die Regeln und die Handhabung des Buches bekannt sind, sind wir beim nächsten Mal schneller.
„Auf der Suche nach dem Tempel von Wen Sé“ ist nämlich nicht das einzige Buch in der Reihe „Pocket Escape Book“. Es gibt noch weitere Bände, wie z. B. „Labyrinth der Zeit“ oder „Mord im Landhaus“.
Kostentechnisch ist das Abenteuer mit 5,99 € relativ günstig. Das Abenteuer kann sowohl alleine als auch mit weiteren Mitspielern gespielt werden. Je nachdem, wie man mag. Auch eine nette Idee für den Adventskalender oder zum Nikolaus.
Mein FAZIT:
Mal ein etwas anderes Freizeitvergnügen. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir werden es sicher nochmal mit einem anderen Band der Reihe spielen.
Ich bedanke mich herzlich bei Ullmann Medien für das Rezensionsexemplar
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