Zum Inhalt: Als seine Mitbewohner ein Mädchen in die WG einziehen lassen, will Warren ihnen am liebsten einen Vogel zeigen. Mit einem Mädchen zusammenwohnen? Keine gute Idee. Das gibt nur Ärger. Davon ist Warren überzeugt. Denn Bridget ist ruppig und abweisend. Zumindest ihm gegenüber. Und dennoch: Warren kann einfach nicht aufhören, Bridgets Nähe zu suchen…
Meine Meinung:
„Maybe Not“ spielt kurz nach dem Kennenlernen von Sydney und Ridge aus „Maybe Someday“. Warren ist ein Weiberheld und will eigentlich keine Beziehung. Er spielt seinen Mitbewohnern immerzu kindische Streiche und will Spaß haben. Bridget ändert seine Einstellung. Die junge Frau, die sehr zurückhaltend ist und deren Leben bisher nur aus schlimmen Erfahrungen bestanden hat. Berührt etwas in ihm und er will mehr von ihr. Am besten alles. Doch Bridget ist davon nicht so leicht zu überzeugen und Warren muss sich ganz schön anstrengend, ihr Herz zu gewinnen.
Warren und Bridget sind zwei äußerst faszinierende Charaktere, die auf den ersten Blick ganz schön abschreckend wirken können, aber im tiefen Herzen liebevolle Menschen sind. Bridget hat ein ziemliches Päckchen zu tragen und es fällt ihr schwer, Vertrauen zu einem anderen Menschen aufzubauen. Und Warren ist mutig und verliebt genug, um die Geduld aufzubringen, die es braucht, um das Vertrauen einer verletzten Seele zu gewinnen. Die beiden auf ihrem Weg zu begleiten, wie aus dem „Du“ und „ich“ ein – sagen wir mal eher sehr unkonventionelles „wir“ wird, war sehr unterhaltsam. Die Geschichte hat mein Herz berührt und mich zum Lachen gebracht.
Die Geschichte selbst ist nicht lang. Das Buch ist mit 135 Seiten ein schneller Lesegenuss für Zwischendurch.
Wem das nicht genug Zeit mit Warren und Bridget war, trifft die beiden im dritten Band der Reihe „Maybe Now“ noch einmal wieder.
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