Zum Inhalt: Europa in der Zukunft: die Weltwirtschaft hat den schlimmen Zusammenbruch überlebt, doch die Kluft zwischen Arm und Reich ist noch größer geworden.
Christine lebt mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in sehr ärmlichen Verhältnissen in einer kleinen Wohnung. Jeden Monat müssen sie rechnen, um halbwegs über die Runden zu kommen. Als Christines Schwester Nadine eine Anstellung bei einem der einflussreichsten Männer Europas bekommt, scheint sich das Blatt endlich zum Guten zu wenden.
Doch irgendetwas scheint im Hause d’Abonde nicht in Ordnung zu sein. Der Herr des Hauses hat eine dunkle Leidenschaft und eine bezahlte Gespielin namens Lilly, die er nach Belieben seinem Willen unterwirft. Nadine belauscht eines Tages ungewollt dessen Treiben und die Schreie von Lilly gehen ihr durch Mark und Bein. Sie muss das Gehörte mit ihrer Schwester teilen, doch Christine versteht ihre Empörung nicht. Zu sehr fasziniert sie die Erzählung ihrer Schwester. Am liebsten wäre sie selbst an Lillys Stelle….
Der Zufall kommt ihr kurze Zeit später zu Hilfe: in einem kleinen Hotel begegnet sie zufällig Monsieur d’Abonde, der sich ihr nicht zu erkennen gibt und sich ihr nur als „Alex“ vorstellt. Zwischen den beiden besteht sofort eine Verbindung und Christine verliebt sich in Alex – nichtsahnend, dass er der Mensch aus ihren Träumen ist. Alex hingegen ist davon fasziniert, dass Christine ihn nicht kennt und ihn um seiner selbst zu lieben scheint. Doch wird sie ihn auch lieben, wenn sie von seinen Geheimnissen erfährt?
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