Der Bücher-Blog

Schlagwort: Liebe (Seite 1 von 23)

Rezension: „Sanfte Rache“ von Sandra Brown

[Eigenes Exemplar]

Beim  Training für ihren nächsten Marathon verschwindet die Kinderärztin Emory Charbonneau spurlos in den Bergen. Sie wird erst spät von ihrem Mann als vermisst gemeldet. Ihr Ehemann Jeff gilt schnell als Verdächtiger.

Doch Emory ist nicht tot. Sie befindet sich in einer einsamen Berghütte bei einem Fremden, der sie bewusstlos und verletzt aufgefunden hat. Die Wetterverhältnisse und ihre Gesundheit machen es ihr unmöglich, die Hütte zu verlassen. Und immerzu gehen ihr die zwei Fragen durch den Kopf: Wer ist der mysteriöse Fremde, der sie so fasziniert und wer trachtet ihr nach dem Leben….

Meine Meinung:

Sandra Brown gelingt es auch in „Sanfte Rache“ einen spannenden Roman zu schreiben, der interessante Protagonisten, ein schönes Setting und eine spannende Story, in der auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Liebe nicht zu kurz kommt, zu schreiben. Weiterlesen

Rezension: „Nur ein Wort mit sieben Buchstaben“ von Ava Reed

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Mika weiß nicht mehr, was eine „richtige“ Familie ist. Das ist schon lange her, dass seine Familie eine solche war. Seine Tage bestehen aus Konflikten mit dem ständig betrunkenen, bekifften  und gewalttätigen Vater, aus dem Versuch, seine Mutter vor ihm zu schützen und zur Trennung zu bewegen, dem ständigen Hunger und dem Versuch, sein Leben trotzdem für alle anderen normale erscheinen zu lassen.
Als Drogendealer, denen sein Vater noch etwas schuldet, Mika zwingen, für ihn Drogen zu verkaufen, wird er durch Zufall in der Schule mit den Drogen erwischt. Von da an geht alles ganz schnell. Er kommt in eine Pflegefamilie – weit weg von seinen Eltern und obwohl er stark traumatisiert ist, wird ihm schnell klar, was das für eine Chance ist. Doch kann jemand mit seiner Geschichte, die Vergangenheit hinter sich lassen und ein ganz normales Leben führen? Ausgerechnet jemand wie er? Hat er das überhaupt verdient?

Meine Meinung:

Puuh, was für eine Geschichte. Ich war schon nach der ersten Seite vollkommen im Buch gefangen. Was aber zum Teil auch an den Parallelen zu meiner eigenen Kindheit liegt. Ich bin selbst als Pflegekind aufgewachsen und habe meine eigenen Erfahrungen mit Suchtkranken Eltern gemacht. Mikas Wunsch nach einer „richtigen“ Familie – wie auch immer „richtige“ Familie definiert wird, kann ich sehr nachvollziehen. Weiterlesen

Rezension: „Und du kommst auch drin vor“ von Alina Bronsky

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Schulausflug in die Bibliothek. So was Doofes, findet die 15jährige Kim. Doch dann liest die Autorin ein Buch vor, dass augenscheinlich Kims Leben erzählt. Sie kauft sich das Buch von ihrem letzten Taschengeld und hat das Gefühl, ihr Leben spielt sich in dem Roman ab. Jede Menge Parallelen. Als dann im Buch ein Mitschüler stirbt, bekommt Kim Angst, dass das auch im wirklichen Leben geschieht und versucht alles, um das zu verhindern….

Meine Meinung:

Ein kurzweiliger Jugendroman, der mit seinen mitunter chaotischen Protagonistinnen und dem Talent, sich immer wieder in verzwickte Situationen zu bringen, für lustige Unterhaltung sucht. Weiterlesen

Rezension: „24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:
In Stockholm beginnt die Weihnachtszeit. Überall Lichter, alles weihnachtlich dekoriert. Für viele die schönste Zeit des Jahres. Für Emma nicht. Seit ihr Verlobter vor zwei Jahren bei einem tragischen Unfall an Heiligabend starb, ist Weihnachten für Emma die schwerste Zeit des Jahres.

Was sehr ungünstig ist. Denn sie führt einen kleinen Geschenkeladen und Weihnachten ist die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Was auch bitter nötig ist, denn der Laden schreibt seit einiger Zeit rote Zahlen.

Dennoch würde Emma sich am liebsten verkriechen. Eines Abends, Ende November bringt während eines Schneesturms einen alten Mann nach Hause. Irgendetwas an ihm berührt Emma sehr und so beschließt sie, dieses Jahr zur Weihnachtszeit etwas Neues zu versuchen: sie wird jeden Tag im Dezember eine gute Tat vollbringen. Und ahnt nicht, dass sie damit nicht nur das Leben der anderen Menschen verbessert….

Meine Meinung:

Was für ein wundervoller Weihnachtsroman. Er ist auch traurig, aber auf diese stille und leise Art, die einen meist auf eine ganz besondere Art und Weise berührt. Weiterlesen

Rezension: „Nur eine Liste“ von Siobhan Vivian

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Jedes Jahr – am letzten Montag im September – hängt sie in der Highschool aus: Die Liste! Hundertfach verteilt in der Schule, so dass niemand an ihr vorbeikommt, ohne einen Blick darauf zu werfen.

Die Liste auf der für jede Klassenstufe von Klasse 9 bis Klasse 12 jeweils das schönste und das hässlichste Mädchen nominiert sind.

Meine Meinung:

Eine Liste. 8 Namen. 8 Menschen, denen die Nominierung auf der Liste auf die ein oder andere Art das Leben erleichtert oder beschwert. Auf jeden Fall kenn sie nun jeder auf der Highschool. Ob sie das gut finden oder nicht. Weiterlesen

Rezension: „Sag meinen Namen“ von Kimberly Wehr

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Emilia lebt in einer psychiatrischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Seitdem sie vor 11 Jahren einen Autounfall mit schweren Verbrennungen knapp überlebt hat, leidet sie an selektivem Mutismus und spricht nur mit zwei Menschen in ihrem Umfeld. Den Tod ihrer Familie hat sie bis heute nicht verwunden. Sie fühlt sich allein und fremd auf dieser Welt. Jeden Tag.

Nur wenn sie malt, ist ihre Welt zumindest ein wenig in Ordnung. Dann kann sie ihre Emotionen verarbeiten und zu Papier bringen. Bei einer Kunstausstellung in der Klinik lernt sie Nate kennen, der sich nicht davon abschrecken lässt, dass sie nicht ihm spricht. Und sie fühlt sich mit ihm auf unerklärliche Weise sehr verbunden….

Meine Meinung:

Als im Sommer in Braunschweig das erste Mal die Buchmesse Leseflair stattfand, habe ich mir spontan dieses Buch bei Autorin Kimberly Wehr gekauft. Weiterlesen

Rezension: „Das Schicksal weiß schon, was es tut“ von Brigid Kemmerer

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Rob und Meagen haben eine Gemeinsamkeit: Einst beliebt in der Schule sind sie nun aufgrund eigener oder fremd getrofener Fehlentscheidungen Aussätzige in der schulischen Gemeinschaft. Rob, weil sein Vater Geld veruntreut hat und die Familie nun zusätzlich zum geschädigten Ruf in Armut lebt. Und Meagan, weil sie – die Einser Schülerin – bei einem wichtigen Test geschummelt hat und erwischt worden ist, was Konsequenzen für den Jahrgang nach sich gezogen hat.

Für beide gleicht jeder Schultag nun einem Spießrutenlauf.

Bei einem Schulprojekt finden die beiden Außenseiter zusammen und plötzlich ist der Schultag nicht mehr ganz so trostlos…

Meine Meinung:

Meagan und Rob möchten eigentlich nicht wirklich Zeit miteinander verbringen. Auch, als beide noch beliebt waren, gab es keine wirklichen Berührungspunkte zwischen ihnen. Durch das Schulprojekt wandelt sich das. Wobei beide zuerst eher widerwillig miteinander arbeiten. Weiterlesen

Rezension: „Bella – Geliebte des Dämons“ von Lisa Skydla

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Eigentlich möchte Bella ganz unbedingt ein Musicalstar werden. Doch das Musical, in dem sie in Hamburg ein Engagement hatte, wurde schon nach kurzer Zeit abgesetzt. Seitdem hält sie sich als schlecht bezahlte Bedienung auf einem Ausflugsdampfer über Wasser. Doch dann geschieht ein Unfall und sie wird von einem Unbekannten gerettet.

Darius besitzt in Hamburg einen BDSM-Club. Und er ist es gewohnt, grundsätzlich das zu bekommen, was er will. Als er Bella bei einem Unfall rettet und zum Schutz mit in seine Wohnung in der Speicherstadt nimmt, ist ihm schnell klar, dass Bella seine Seelengefährtin ist. Doch wird sie in ihm das Gleiche sehen können? Und was geschieht, wenn er ihr sein wirkliches Ich offenbart….

Meine Meinung:

Fantasy meets BDSM trifft den Inhalt des Buches von der lieben Lisa Skydla auf den Kopf. Weiterlesen

Rezension: „Jetzt ist alles, was wir haben“ von Amy Giles

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Hadley ist gut in der Schule, erfolgreich beim Lacrosse-Spielen. Sie lebt mit ihrer jüngeren Schwester und ihren Eltern in einem wunderschönen Haus in einer guten Gegend. Doch hinter der Fassade ist nichts so, wie es scheint….

Meine Meinung:

Bevor ich anfange, etwas zu dem Buch zu schreiben, muss ich eine Spoiler- und besser auch eine Trigger-Warnung aussprechen. Bitte lest nur dann weiter, wenn ihr damit fein seid. Vielen Dank. Weiterlesen

Rezension: „Genau so, wie es immer war“ von Claire Lombardi

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Julia hat die fünfzig fast hinter sich gelassen. Ihr Leben ist wie ein gut geöltes Getriebe. Mehr oder weniger glücklich verheiratet, zwei wohlgeratene Kinder, wobei die Pubertät der Tochter ihr Leben doch das ein oder andere Mal beschwerlich macht, keine Geldsorgen. Alles ist prima.

Doch dann passieren am sechzigstens Geburtstag ihres Mannes zwei Dinge, die ihr ganzes wohlgeordnetes Leben ein zweites Mal vollkommen durcheinander bringen….

 

Meine Meinung:

Ich tue mich – offen gestanden – eher schwer mit dieser Rezension. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und unheimlich neugierig gemacht auf die Geschichte. Gerade auch, weil das Leben mit einer pubertierenden Tochter meinem eigenen Leben sehr ähnlich ist. Weiterlesen

« Ältere Beiträge

© 2025 Buchspinat

Theme von Anders NorénHoch ↑