Der Bücher-Blog

Monat: Februar 2020

Rezension: “Dirty Neighbor” von Sarah Saxx

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

Zum Inhalt:

Nach einem peinlichen Eklat in ihrer Heimatstadt, verlässt die junge Redakteurin Jaime ihre Heimatstadt New Haven, um in New York eine Stelle bei einer renommierten großen Zeitschrift anzunehmen. Sie hofft, dass der Neuanfang ihr Ruhe gibt und sie die traurigen Erfahrungen hinter sich lassen kann.

Und tatsächlich scheint sich das Blatt schon mit dem Einzug in die neue Wohnung zu wenden: ein schickes Appartement mit einer atemberaubenden Aussicht: Gegenüber wohnt ein total heißer Typ, der fortan eine große Rolle in Jamies erotischen Träumen spielt.

Auch Ralph bleibt die junge und attraktive neue Nachbarin nicht verborgen. Kann er doch direkt in ihr Wohnzimmer schauen. Ein kleiner Flirt ist genau das Richtige, um sich von seiner Ex-Freundin zu erholen. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja eine nette, heiße Affäre.

Die beiden kommen sich schnell näher und es knistert gewaltig zwischen ihnen. Doch vor dem ersten richtigen Date dann der Schock an Jaimes erstem Arbeitstag: Ralph ist Jaimes Vorgesetzter. Stürzt nun alles wieder ein?

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Rezension: “Dark Canopy” von Jennifer Benkau

Zum Inhalt:

Die Menschen haben den dritten Weltkrieg verloren. Die neuen Herrscher sind die Percents: künstlich erzeugte Menschen, die einst gezüchtet worden, um für die Menschen zu kämpfen und als Ersatzteillager zu dienen. Bis zu ihrem Aufstand und ihrem Sieg über die Menschen. Seitdem verdunkelt Dark Canopy die Welt, in der Joy – eine 19jährige Rebellin – lebt.

Nur 2 Stunden Sonnenlicht am Tag wird den Menschen zugestanden. Dann wird die Sonne wieder künstlich verdunkelt.

Die Rebellen leben ein gefährliches Leben. Denn begegnen sie einem Percent, macht dieser mit ihnen kurzen Prozess. Sie haben übernatürliche Kräfte. Ihre Sinne sind viel mehr ausgeprägt, sie sind schnell. Sie sind tödlich. Und grausam.

Bei einem Befreiungsversuch eines Clanmitglieds wird Joy geschnappt und gerät in Gefangenschaft. Sie soll als Soldatin für das Chivvy antreten und wird Neél unterstellt, der sie ausbilden soll. Im Chivvy wird mit einer brutalen Jagd mit eigens dafür ausgebildeten menschlichen „Soldaten“ an jenen Blutsonntag im August gedacht, als die Percents die Menschheit niederschlugen und das Blut der Menschen die Straßen tränkte und danach die Sonne verdunkelte. Joy ist klar, dass sie keine Chance hat. Doch fügt sie sich in ihr Schicksal. Und stellt plötzlich fest, dass Neél überhaupt kein Ungeheuer ist, sondern den Menschen sehr ähnlich und auch mit ganzem Herzen für etwas kämpft….

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Rezension: “Eine kurze Geschichte vom Fallen – Was ich beim Sterben über das Leben lernte” von Joe Hammond

Zum Inhalt:

Seinen ersten Sturz nimmt Joe Hammond nicht allzu ernst. Kann eben passieren, doch als er öfter stürzt, wird ihm klar: „Hier stimmt etwas nicht“. Beim Arzt dann die niederschmetternde Diagnose: Joe Hammond wird innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über seine Gliedmaßen verlieren und letztendlich an der Erkrankung versterben. Ein Schock für die Familie. Seine Frau und seine beiden Kinder werden alleine zurückbleiben. In „Eine kurze Geschichte vom Fallen – Was ich beim Sterben über das Leben lernte“ nimmt er uns mit auf seinen Weg des Abschieds und des Loslassens von seinem Leben…

Meine Meinung:

Tatsächlich finde ich es schwierig, passende Worte zu dem Buch zu finden. Das Schicksal von Joe Hammond und seiner Familie ist tragisch und berührt mich sehr. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es sein muss, zu wissen, dass man Tag für Tag immer mehr von sich selbst verliert, irgendwann vollständig auf fremde Hilfe angewiesen ist und dann – ohne jede Chance auf Heilung – sterben wird. Die Angst und die Trauer mag ich mir nicht mal ansatzweise ausmalen.

Joe Hammond nimmt uns ein Stück weit mit in seine Vergangenheit, die ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er letztendlich geworden ist. Er lässt uns an wichtigen Erinnerungen teilhaben und auch an seinem Alltag als schwerkranker Mensch.

Gleichwohl fand ich das Buch zeitweise schwierig zu lesen, denn für mich fühlen sich seine Worte sehr distanziert und sachlich an. Aber vielleicht ist das auch einfach seine Art, mit dem Unausweichlichen umzugehen.

Ich mag mir darüber auch kein Urteil erlauben, denn es ist sein persönlicher Abschied von seinem Leben und mir steht darüber keine Beurteilung zu. Ich weiß nicht, wie ich mit dem Wissen um das baldige Ende umgehen würde.

Joe Hammond verlor Ende 2019 den Kampf gegen seine Krankheit und hinterlässt seine Frau und seine beiden Söhne.

Rezension: “Im Bann des keltischen Tigers” von Lisa Skydla

Zum Inhalt:

Endlich Urlaub in Irland. Für Sophie und ihre Freundinnen geht ein Traum in Erfüllung. Die Tage sind gefüllt mit Sightseeing, Land und Leuten. Eines Abends erzählt ihnen eine Einheimische eine Legende über Gestaltwandler, die in den Ruinen eines alten Klosterdorfes in der Nähe einmal im Jahr einen Kampf um die Herrschaft kämpfen. In der nächsten Nacht. Jeder Mensch, der jemals zugegen war, ist nie wiedergesehen worden Der Legende nach werden anwesende Menschen sofort getötet.

Sophie wird neugierig und beschließt, die Legende zu widerlegen. Sie schleicht sich in das Kloster und dann traut sie ihren Augen kaum. Die Legende ist wahr. Sie will schnell wieder verschwinden. Doch die Gestaltwandler haben die junge Frau bereits bemerkt und haben nicht vor, sie jemals wieder mit ihrem Geheimnis von dannen ziehen zu lassen. Bevor sie jedoch getötet werden kann, erhebt der Anführer der Gestaltwandler Anspruch auf die junge Frau als die Seine….

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Rezension: “Das Universum steht hinter Dir” von Gabrielle Bernstein

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

Jeder von uns erlebt in seinem Leben Situationen, die uns über den Kopf wachsen, die uns hoffnungslos erscheinen, uns ängstigen oder traurig machen. Der stressige Alltag, das Gefühl, es allen recht machen zu müssen oder zu wollen und eine permanente Erreichbarkeit tun ihr Übriges dazu.

Manchmal müssen wir uns auf unser Inneres besinnen, uns vom stressigen Alltag zurückziehen. Unseren Sorgen und unserem Kummer Gehör schenken und versuchen, uns auf die Dinge zu berufen, die uns Halt und Zuversicht schenken. Das ist manchmal gar nicht so leicht.

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Monatsrückblick: Januar 2020

Ihr Lieben,

nun hat der Februar begonnen, so langsam wird es morgen früher hell und manchmal höre ich nun auch schon die Vögel zwitschern und es klingt verdächtig nach Frühling. Den ich übrigens kaum abwarten kann. Ich vermisse die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Geht Euch das ähnlich?

Aber einer der Vorteile im Januar ist es, dass das Wetter meist nicht so doll ist und man so guten Gewissens Zuhause auf der Couch bleiben kann, um zu lesen. Das habe ich auch bevorzugt gemacht.

Und auch ein paar neue Bücher geshoppt. Es kann ja nicht sein, dass mein Vorrat zur Neige geht… *kopfschüttel*

Neu eingezogen sind:

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