Der Bücher-Blog

Schlagwort: Hera Lind

Rezension: “Zeit zu verzeihen” von Hera Lind

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

DDR 1965.

Clara lebt ein beschauliches Leben im schönen Rügen. Sie ahnt nicht, dass sie adoptiert ist und ihre Mutter 1945 in Ostpreußen nach Sibirien deportiert wurde und ein russischer Offizier ihr quasi in letzter Sekunde das Leben gerettet hat.

Doch ihre Mutter hat überlebt und sucht ihre Tochter. Verwandte von Clara sehen einen Fernsehaufruf der kranken und dem Tode geweihten Frau und nehmen Kontakt auf.

Als Viktor – der mit seiner Mutter ebenfalls in Ostpreußen unter großen Strapazen aufgewachsen ist – aus Westdeutschland Clara Nachrichten ihrer Mutter überbringt, ist sie von dem attraktiven jungen Mann fasziniert. Die beiden verlieben sich. Doch die Mauer trennt sie. Haben sie überhaupt eine gemeinsame Zukunft?

Meine Meinung:

Die Romane von Hera Lind, denen tatsächliche Schicksale und Erfahrungen zugrunde liegen, berühren mich jedes Mal wieder aufs Neue. Weiterlesen

Rezension: “Das letzte Versprechen” von Hera Lind

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Der zweite Weltkrieg ist für die deutschen Bewohner im idyllischen Banat sehr weit weg. Die kleine Anni wächst sehr behütet im Schoß ihrer Eltern und Großeltern auf. Die Familie betreibt eine Gastwirtschaft und ist sehr beliebt und anerkannt. Sie haben ein gutes Leben. Arbeitsreich, aber gut.

Doch im Herbst 1944 nimmt das Grauen seinen Lauf. Die deutsche Wehrmacht zwingt die deutschen Bewohner für sie in den Krieg zu ziehen. Auch Annis Vater muss in den Krieg und seine Familie verlassen.

Und als wäre das nicht schrecklich genug, geschieht am Heiligabend 1944 das Undenkbare. Einheimische Partisanen verschleppen die jungen deutschen Frauen nach Sibirien, damit diese dort Zwangsarbeit leisten. Die kleine Anni wird in ein jugoslawisches Kinderheim verschleppt. Doch ihre Großmutter lässt das kleine Mädchen nicht im Stich. Sie begleitet sie und riskiert dafür ihr Leben…

 

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: “Mit dem Mut zur Liebe” von Hera Lind

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Dieter überlebt mit seiner Mutter und seinen Geschwistern das brennende Dresden im zweiten Weltkrieg. Er bleibt seiner Heimatstadt treu. Doch dann wird die Mauer gebaut und der Berufsartist kann sich damit nicht abfinden. Gemeinsam mit seiner großen Liebe Johanna schmiedet er einen riskanten Fluchtplan mit dem Schlauchboot über die Adria….

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: “Die Hölle war der Preis” von Hera Lind

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Ostberlin 1973. Das junge Paar Ed und Gesa – genannt Peasy, verzweifeln am sozialistischen und diktatorischen Regime der DDR. Peasy wollte immer nur Primaballerina werden und tanzen. Ihr ganz großer Traum. Das Talent dazu war da, doch der sozialistische Staat wirft ihr jeden nur erdenklichen Knüppel zwischen die Beine. So will sie nicht leben. Und der rebellische Ed auch nicht. Gemeinsam planen sie ihre Flucht in den Westen. Doch unter ihren Helfern ist ein Spitzel der Stasi. Als sie gefasst werden und wegen Republikflucht angeklagt, folgt ein Martyrium, welches unvorstellbar grausam ist…

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: “Für immer Deine Tochter” von Hera Lind

[Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Bamberg 2004. Nach dem Tod der Mutter Anna entschließt sich Paula schweren Herzens, ihren alten und dementen Vater Karl in ein Pflegeheim zu geben und ihr Elternhaus zu verkaufen. Beim Ausräumen des Hauses fällt ihr das Tagebuch ihrer Mutter in die Hände. Paulas Eltern haben nie viel über den Krieg und ihre Flucht aus Pommern gesprochen und schon nach den ersten Seiten wird Paula klar, dass es hier auch um ihre eigene Identität und Herkunft geht. Und so macht sich Paula gemeinsam mit ihrer Tochter Rosa auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln….

Meine Meinung:

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