Irgendwann vor ungefähr 3,5 Jahren – gerade als mein Leben komplett im Umbruch war – bin ich im Internet über die Videos von Biyon Kattilathu gestolpert. Normalerweise schaue ich mir so gut wie nie irgendwelche Videos an, aber diesmal war das anders. Und die Dinge, die dieser sympathische – und machen wir uns nichts vor – gutaussehende Inder erzählte, berührten mich tief. Sie brachten mich dazu, über meine Leben, über die Menschen in meinem Leben, über die Träume und Wünsche, die ich noch hatte und über die vielen Veränderungen, die gerade anstanden, nachzudenken. Und wichtige Veränderungen anzustoßen.
Schlagwort: Selbsthilfe
Wir leben in einer allzu hektischen Zeit. Höher. Schneller. Weiter. Der Leistungsdruck ist enorm. Und auch der Anspruch an sich selbst. Es ist daher nicht verwunderlich, dass uns der hektische Alltag manchmal auch krank macht. Und nicht immer ist (nur) die Schulmedizin die Lösung. Manchmal hilft es auch, sich selbst mit Achtsamkeit und Zuneigung und Zeit zu begegnen.
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Nach einem Verlust steht das Leben still. Oftmals für eine lange Zeit. Trauern braucht Zeit. Und Stille. Doch irgendwann sollte die Zeit anfangen, die Trauer abklingen zu lassen. Das fällt den meisten Menschen nicht so leicht. Sie sind zurückgezogen. Einsam. Traurig. Es kostet Kraft, sich wieder ins Leben zurückzufinden und andere Menschen wieder an sich heranzulassen.
[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar]
Vor etwas mehr als zwei Jahren fragte mich ein guter Freund, wie ich mir mein perfektes Leben erträumen würde. Wie es aussehen würde. Ich hatte damals ziemlich klare Vorstellungen von den Menschen, die mich in diesem Leben begleiten sollten und von meinem Zuhause. Gleichzeitig war die Realität davon mehr als nur ein wenig von diesem Traum entfernt. Er hat damals zu mir gesagt: „Mach diese Träume groß, rede darüber und visualisiere sie. Erzähle sie immer und immer wieder, dann kommen sie in Dein Leben“. Das hat sich für mich im ersten Moment ein wenig – nennen wir es mal – schräg angehört und doch war ich neugierig genug, es einfach mal zu probieren. Ich hatte auch nichts mehr zu verlieren, es musste sich dringend etwas in meinem Leben ändern und so habe ich gedacht: „Mache ich doch einfach mal so“.
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