Zum Inhalt: Gestern Abend war doch alles gut. Alice war aus – mit ihren Freunden zum Feiern auf dem Champs-Élysée in Paris. Doch warum sitzt sie heute morgen um 8.00 Uhr im Central Parkt. Blutverschmiert und mit Handschellen gefesselt an einen ihr unbekannten Mann?
Meine Meinung:
Ich lese die Bücher von Guillaume Musso ziemlich gerne, in ihnen geschieht immer etwas Unerwartetes.
Der Schreibstil ist typisch Musso, man findet sofort in die Geschichte hinein, die Spannung baut sich sehr schnell auf, die Seiten fliegen nur so dahin.
Diese Geschichte fängt allerdings schon gleich mit jeder Menge Ungereimtheiten und einer ziemlichen Spannung an. Habe ich bisher bei den Büchern von ihm nicht gleich von Anfang an so empfunden. Aber „Nacht im Central Park“ ist ein richtiger Pageturner. Sehr spannend.
Alice ist eine Polizistin, die durch eine Fehlentscheidung die beiden liebsten Menschen in ihrem Leben verloren hat und versucht, mit dieser Schuld zu leben. Sie bleibt zurückhaltend, eigentlich hat ihr Leben nicht mehr wirklich einen Sinn. Man hat eher das Gefühl, dass sie darauf wartet, dass es zu Ende geht.
Gabriel ist sehr undurchsichtig, man kann ihm nicht wirklich trauen – so zumindest Alice‘s Eindruck.
Die Bücher von Musso sind immer etwas ungewöhnlich und haben meist ein überraschendes Ende. So auch diesmal, wobei mir persönlich das Ende dann zu schnell kam. Das Ende wurde der Spannung, die fast über das gesamte Buch kontinuierlich aufrecht gehalten wurde, nicht gerecht. Für mich hat es sich beim Lesen so angefühlt, als wenn Geschichte und Ende irgendwie nicht zusammengehören. Nichtsdestotrotz ist es ein spannender Roman und auch das Ende ist – für sich gesehen – durchaus ok. Aber dennoch hätte es für meinen Geschmack etwas harmonischer ineinandergefügt werden können.
Der Schreibstil ist typisch Musso, man findet sofort in die Geschichte hinein, die Spannung baut sich sehr schnell auf, die Seiten fliegen nur so dahin.
Fazit: 7 von 10 *
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