Der Bücher-Blog

Schlagwort: Tod (Seite 1 von 7)

Rezension: „Schweine müssen nackt sein“ von Napoleon Seyfarth

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Als Hans Seyfarth 1980 Mannheim verlässt, um nach Berlin zu ziehen, ist er seinem großen Traum, in der riesigen Großstadt ein Leben zu führen, in dem er sich offen als schwul bekennen kann und sich nicht mehr verstecken muss, ein ganzes Stück nähergekommen. Nicht, wie in seiner Jugendzeit in spießigen Bad Dürkheim. Und so nimmt er den Leser mit in seinem autobiografischen Roman in seine Welt, die bunt, schillernd, voller sexueller Eskapaden, aber auch ernst ist und letztendlich von Krankheit, Trauer und Abschied geprägt ist.

Meine Meinung:

Ich habe lange gebraucht, um diese Geschichte zu lesen. Das Buch lag seit dem Sommer 2017 in meinem Regal. Es entspricht normalerweise überhaupt nicht meinem üblichen Lesegeschmack. Aber ich habe es damals von einem Menschen geschenkt bekommen, der mir einst viel bedeutet hat. Und die Begegnung mit diesem Menschen hat mir eine Welt eröffnet , die ich mir damals nur im Ansatz habe vorstellen können. Als mir das Buch dann neulich beim Stöbern im Regal in die Hände gefallen ist, wollte ich es dann auch endlich einmal lesen. Weiterlesen

Rezension: „Layla“ von Colleen Hoover

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Als Leeds bei einem Hochzeits-Gig die bezaubernde Layla kennenlernt, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Seitdem sind die zwei unzertrennlich. Doch eines Tages kommt es zu einem tragischen Unglück, dass Layla knapp überlebt. Leeds tut alles für seine Freundin, doch sie scheint nicht mehr sie selbst zu sein.

Als letzten Versuch, nimmt er sie mit in das Haus, in dem sie sich einst kennenlernten, in der Hoffnung, seine Layla wiederzufinden. Doch in dem Haus geht unheimliches vor…

Meine Meinung:

Wow. Komplett anders als erwartet, aber verdammt großartig. Weiterlesen

Rezension: „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Mia ist hin- und hergerissen: soll sie bleiben oder gehen? Ihre Familie und ihren Freund verlassen, um mit ihrem Cello an die Juilliard zu gehen? Oder bei ihnen bleiben.
Doch bevor sie eine Entscheidung treffen kann, geschieht ein tragischer Unfall und plötzlich geht es bei der Frage, ob sie gehen oder bleiben soll, nicht mehr nur darum, ob sie nach New York geht sondern um ihr Leben….

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Mia erzählt. Mia ist eine unglaublich talentierte junge Frau, die eine große Karriere als Cellospielerin vor sich hat. Sie lebt geborgen im Kreis ihrer Familie, bestehend aus ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Weiterlesen

Rezension: „Lilly unter den Linden“ von Anne C. Voorhoeve

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Hamburg 1988. Das Leben von Lilly endet schlagartig, als ihre Mutter an Krebs stirbt. Die einzigen Verwandten – ihre Tante, ihr Onkel und deren Kinder – leben in Jena. Auf der anderen Seite von Deutschland. Hinter der großen Mauer.  Weiter weg ist fast unmöglich. Einfach hinfahren? Keine Option.

Weitere Verwandte hat Lilly nicht. Und so entschließt sie sich, in einer Nacht- und Nebel-Aktion Westdeutschland zu verlassen, in die DDR zu reisen und dort zu leben. Doch so einfach wie sie sich das vorstellt, ist es nicht…

Meine Meinung:

Bücher von Menschen, die aus der DDR fliehen, gibt es viele. Doch die Geschichte „Lilly unter den Linden“ handelt davon, wie ein junges Mädchen in die DDR flieht.
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Rezension: „Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen“ von Brittainy C. Cherry

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Oliver Smith ist gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Alex ein gefeiertes Popstar-Duo. Doch dann geschieht ein Unfall und Alex stirbt. Der Tod seines Bruders zieht Oliver den Boden unter den Füßen weg und aus dem introvertierten und melancholischen jungen Mann wird jemand, der sich vollständig einigelt und nicht mehr aus seiner Trauer herausfindet.

Emery hat es nicht leicht im Leben. Schon seit Kindheit an. Sie versucht sich und ihre kleine Tochter Reese durchzubringen, doch das Leben wirft ihr immer wieder Steine in den Weg. Eigentlich hatte sie ganz andere Träume für ihr Leben. Als sie den Job als Köchin auf dem Anwesen von Popstar Oliver Smith angeboten bekommt, scheint sich ihr Leben endlich zu wenden.

Ihr wird sehr schnell klar, dass Oliver nicht nur eine gute Köchin braucht, um ihn aus seiner Trauer zurückzuholen. Und Emery – die in den schlimmsten Momenten ihres Lebens, die Musik von Oliver & Alex immer geholfen hat, nicht aufzugeben, beschließt, nun etwas davon zurückzugeben und sich umOliver zu kümmern. Dass die beiden sich ineinander verlieben und das eben nicht jedem gefällt, ist ein Nebeneffekt, den Emery nicht vorhergesehen hat.

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: „Liebhaber der Finsternis“ von Fay Ellison

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Leah ist vom Leben und den Männern enttäuscht. Sie beschließt den in ihrer Nähe lebenden Vampirclan aufzusuchen und um eine Verwandlung zur Vampirin zu bitten. Vampir Corbin fühlt sich sofort zu ihr hingezogen und beschließt, ihrem Wunsch nachzugeben. Denn er glaubt fest daran, dass sie seine Gefährtin für die Ewigkeit ist.

Doch bei der Verwandlungs-Zeremonie, begegnet sie Cian – seinem Bruder. Und Cian hat noch eine Rechnung mit Corbin offen und beschließt, Leah für seine Zwecke zu benutzen…

Meine Meinung:

Hmm, schwierig. Die Geschichte geht ziemlich schnell von Null auf Hundert und Leah hat den Wunsch nach Verwandlung meinem Eindruck nach überhaupt nicht durchdacht und bleibt die erste Hälfte des Buches sehr farblos und naiv und mit der Gesamtsituation überfordert. Weiterlesen

Rezension: „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

1969.  Kya Clark ist allen Bewohnern von Barkley Cove nur als das „Marschmädchen“ bekannt. Von der Gesellschaft ausgegrenzt lebt die junge Frau schon seit der Kindheit allein in der Marsch von South Carolina. Ihre Geschwister und Eltern haben die Marsch schon lange verlassen und das kleine Mädchen dort zurückgelassen.

Sie schlägt sich allein durch. Hungert nach Liebe und Freundschaft. Als sich der Sunnyboy Chase Andrews für sie interessiert hofft sie, dass alles gut wird. Dass er sie heiratet. Sie eine Familie werden. Doch das passiert nicht. Kya ist wieder allein. Und dann wird Chase Andrews tot in der Marsch aufgefunden…

 

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: „Die Halbwertszeit von Glück“ von Louise Pelt

Zum Inhalt:

Paris 2019: Mylène erfährt kurz vor ihrer Hochzeit etwas, dass ihr ganzes Leben durcheinanderwirbelt.

DDR 1987: Johanna, die seit dem Tod ihrer Tochter als Einsiedlerin lebt, findet eine verwundete 17jährige, die über die Grenze fliehen wollte und nimmt sie bei sich auf. Nichtsahnend, dass das ihr Leben verändern wird.

L.A. 2003: Durch einen Zufall entgeht Holly knapp dem Tod. Dafür stirbt eine Kollegin, die für Holly eingesprungen ist. Holly versucht verzweifelt, mit ihren Schuldgefühlen umzugehen und der Familie der Kollegin in der schweren Zeit beizustehen.

Drei Frauen. Drei unterschiedliche Jahrzehnte. Drei Schicksale. Leben, die unterschiedlicher nicht ein könnten und doch durch die Ereignisse der Vergangenheit untrennbar miteinander verbunden sind.

 

Meine Meinung: Weiterlesen

Rezension: „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Aza vermisst ihren Vater seit dessen Tod sehr. Seitdem sind auch ihre Zwangsstörungen wieder viel stärker geworden. Es gibt Tage, da kommt sie aus ihren Gedankenspiralen, die sich meistens  um Krankheit und Tod drehen, einfach nicht mehr heraus.

Als vom Nachbarssohn der schwerreiche Vater verschwindet und eine hohe Belohnung für Hinweise ausgesetzt werden, überredet Azas beste Freundin Aza, gemeinsam mit ihr nach Hinweisen zu suchen. Dabei kommt Aza Davis näher. Viel näher. Und eigentlich verliebt sie sich in ihn. Doch einer Beziehung steht ihre Zwangsstörung wie eine Mauer entgegen….

Meine Meinung:

Aza ist ein vielschichtiger Charakter, ein sehr kluges Mädchen. Ihre Gedankengänge, an denen uns John Green ausführlich und immer wieder teilhaben lässt, sind sehr komplex. Das macht manchmal ein Folgen und hineinversetzen schwer. Weiterlesen

Rezension: „Elternabend – Kein Thriller“ von Sebastian Fitzek

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Eigentlich wollte Sascha nur noch schnell einen Auftragsdiebstahl erledigen und sich dann vom Acker machen, doch dann taucht die durchgeknallte Christin auf und mit ihr die Polizei. Auf der Flucht vor der Polizei landet das ungleiche Paar auf dem Elternabend-Wochenende einer 5ten Klasse und gibt sich mangels anderer Alternativen als die stets abwesenden Eltern vom Klassenrowdy aus….

Meine Meinung:

Sebastian Fitzek ist allen eigentlich als Autor von fesselnden Thrillern ein Begriff. Mit „Elternabend“ verlässt er die bekannten Pfade und nimmt den Leser mit in eine turbulente, abwechslungsreiche, tragikomische Geschichte. Weiterlesen

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