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Zum Inhalt:
Endlich beginnt für Calla das richtige Leben. Am College angekommen freut sie sich darauf, endlich selbstbestimmt zu sein, neue Leute kennenzulernen und durchzustarten mit ihrem Studium der Meeresbiologie.
Die letzten Jahre hatte sie es nicht leicht. Seit ihrem Unfall leidet sie unter Amnesie – zumindest was ihre Erinnerungen vor und während des Unfalls angeht. Sie lag lange Zeit danach im Koma und ist auch körperlich noch nicht hundertprozentig wiederhergestellt.
Auf dem Weg zu ihrem ersten Kurs stößt sie mit Liam zusammen. Sie fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Er kommt ihr seltsam bekannt vor. Gehört er vielleicht in ihre Vergangenheit?
Calla beschließt Licht ins Dunkel zu bringen. Und wenn sie dabei noch Liam näher kommen kann, dann umso besser. Und so nimmt der Sommer seinen Lauf….
Meine Meinung:
Ich hatte das Glück, Valea in diesem Jahr auf der Leipziger Buchmesse kennenlernen zu dürfen (am Stand von Samantha Green im Übrigen) und habe mich sehr gefreut, dass ich ein Buch von ihr lesen durfte.
Der Schreibstil ihrer Geschichte hat mich gleich angesprochen. Ich tue mich ja meist recht schwer mit E-Books (ich kann einfach nicht ohne „richtiges“ Buch, da bin ich echt „old school“), aber die unterhaltsame Romanze um Calla und Liam hat mir Spaß gemacht – sogar auf dem E-Reader. *grins*
Valeas Schreibstil gefällt mir richtig gut. Sie erzählt die Geschichte in einer gut ausgearbeiteten und abwechslungsreichen Sprache und erweckt durch ihre klare Erzählweise die Charaktere zum Leben, so dass man beim Lesen ziemlich schnell das Gefühl hatte, dazuzugehören und Teil der Clique zu sein.
Der Roman erzählt von der ersten großen Liebe, die durch die Schatten der Vergangenheit ein wenig verdunkelt wird. Er erzählt von Freundschaft und von Familie, von Vergangenheit und Neubeginn. Von der Chance, Fehler wiedergutzumachen. Und vom Verzeihen.
Aber – und das hat mir richtig gut gefallen – auch wenn es in diesem Buch einige „dunkle“ Stellen bezüglich der Vergangenheit von Liam und Calla gibt, so hat man nicht diese übertrieben „Dramen“, die in vielen „Neu Adult Geschichten heutzutage zu finden sind. Ich erinnere mich nur mal an die „After-Reihe“ mit Tessa und Hardin. Ständig gab es dort Dramen, die die Welt zum Einstürzen gebracht haben. Die anders wären, wenn man nur miteinander reden würde. Wirklich reden würde. Und vor allen Dingen dem anderen zuhören würde.
Und genau das ist in dieser Geschichte anders. Und das finde ich überaus erfrischend und angenehm.
Die Geschichte um Liam und Calla ist eine Liebesgeschichte, bei der die Liebe der beiden im Vordergrund steht. Ihre Beziehung zueinander und die Freundschaften, die sie schließen.
Sie sind beide für ihr Alter sehr reflektiert, wissen, worauf es im Leben ankommt. Sind bereit, dem anderen zuzuhören, für ihn da zu sein und ihm zu verzeihen, wenn er Fehler macht. Denn Fehler sind menschlich. Das ist ziemlich erwachsen. Und ich finde es toll.
Liebe Valea, hab vielen Dank, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte.
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