[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Maggie wird mit 16 schwanger. Sie soll das Baby zur Adoption freigeben. Damit niemand im Umfeld der Familie das mitbekommt, wird Maggie von ihren Eltern kurzerhand auf die kleine Insel Ocracoke Island zu ihrer Tante geschickt. Maggie findet die ganze Insel trostlos. Kaum Menschen. Keine Zerstreuung. Doch dann lernt sie Bryce kennen. Er wird ihr Nachhilfelehrer und zwischen den beiden jungen Menshcen entsteht erst Freundschaft und dann Liebe. Doch was geschieht mit ihnen, wenn das Baby geboren wird. Werden sie eine Zukunft haben?

Meine Meinung:

Nicholas Sparks – einer der Autoren, die Geschichten schreiben, die sich mitten ins Herz brennen (und auch sehr häufig verfilmt werden).

Maggie berührt mich schon auf den ersten Seiten. Ungeplant schwanger mit 16 von einem Typen, der definitiv keine Verantwortung übernehmen wollen würde. Die Reaktion von Maggies Eltern fand ich mehr als unangenehm. Wenig bis keine Unterstützung. Lieber das Kind aus dem gewohnten Umfeld rausreißen, damit der eigene Ruf keinen Schaden nimmt. Die Eltern mochte einfach nicht. Das blieb auch die ganze Geschichte so.

Die Geschichte spielt in zwei Zeiten: Zum einen in der Vergangenheit 1995, als Maggie schwanger war und zum anderen in der Gegenwart 2019. Maggie ist eine berühmte Fotografin, doch todkrank. Ein junger Mitarbeiter der Galerie, in der sie seit vielen Jahren arbeitet, verbringt die Weihnachtszeit mit ihr und sie erzählt ihm die Geschichte der jungen Maggie.

Bryce ist toll. Ein junger Mann, der unheimlich viel Verantwortungsbewusstsein hat. Starke Werte und weiß, was er will. Er will Maggie.

Doch ob es für die beiden eine Chance gibt, weil nur das Schicksal selbst.

Auch Maggies Tante habe ich ins Herz geschlossen. Denn egal – wie langweilig und karg das Leben auf der Insel zu Beginn ist: Maggies Tante hat ihre Nichte ins Herz geschlossen und das merkt man ziemlich schnell.

Ich mag nicht zu viel verraten. Nur so viel: Die Geschichte geht ans Herz und unter die Haut. Sie ist ein typischer Nicholas Sparks. Ihr solltet Euch also Taschentücher zur Seite legen, wenn ihr in die Geschichte eintaucht.

Übrigens wird das Buch auch verfilmt. Den Film werde ich mir auf jeden Fall ansehen.