Der Bücher-Blog

Autor: nici (Seite 36 von 68)

Rezension: „Genau richtig“ von Jostein Gaarder

Zum Inhalt:

Albert hat schlechte Nachrichten erfahren. Er ist krank. Sehr krank. Und er wird sterben. Schon bald. An dem Tag, an dem er diese Nachricht bekam, fährt er hinaus in die Hütte am See. Zum Glitretjern. Dem Zufluchtsort seiner Frau Eirin und ihm. Er beginnt über sein Leben nachzudenken. Seine Liebe zu Eirin. Und seine Liebe zu Marianne. Seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Sich an die Anfänge zu erinnern. Und über das Ende nachzudenken. Soll es heute Nacht enden?

Weiterlesen

Rezension: „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry

Zum Inhalt: Jasmine hat keine glückliche Kindheit. Immer wieder versucht sie den Ansprüchen ihrer Mutter gerecht zu werden, die nichts unversucht lässt, um Jasmine als Popstar bekannt zu machen. Dabei gehört ihr Herz dem Soul.  Doch davon will ihre Mutter nichts wissen.

Eines Tages begegnet ihr auf der Straße ihr Schulkamerad Elliott, der unbeschreiblich schöne Musik macht. Diese Musik ist, die die beiden zueinander finden lässt und ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Es könnte alles wunderbar sein, doch das Schicksal hat andere Pläne…

Erst viele Jahre später begegnen sich die beiden erneut. Doch Elliott ist nicht mehr der, der er war. Sein Herz ist zu Eis erfroren. Jasmine will nicht aufgeben. Tief in ihrem Inneren spürt sie, dass er sie immer noch liebt…

Weiterlesen

Rezension: „Danke liebes Universum“ von Anjana Gill

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

Das positive Denken das Leben beeinflusst, ist für die meisten Menschen nichts Neues. Doch dass man sich seine Wünsche direkt beim Universum erfüllen lassen kann, klingt für viele Menschen utopisch.

Dabei ist es so einfach. Wie oft hat man es schon erlebt. Man formuliert einen Satz. Meist in einer negativen Form und „zack“ trifft es zu. Dann hadert man mich sich und seinem „Pech“. Dabei hat man genau das beim Universum bestellt. Man hat diese Gedanken, dass dieses oder jenes eben NICHT klappt und dann hat es eben auch nicht und man sagt „Hab ich ja gleich gewusst“.

Aber es funktioniert auch andersrum. Wünsche, die positiv formuliert werden, werden genauso vom Universum erfüllt. Man muss nur sein Herz offenlassen.

Weiterlesen

Rezension: „Extended Hope: Hayley & Aaron“ von Sarah Saxx

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

Zum Inhalt: Hayley hatte immer Pech mit Männern und hat beschlossen, sich einfach nur auf sich und ihren Job zu konzentrieren. Männer haben in ihrem Leben nichts zu suchen. Eine Einstellung, die ihre Mutter ihr seit frühster Kindheit immer wieder indoktriniert hat. Und Hayley glaubt mittlerweile selber an diesen „Familienfluch“. Liebe hat einfach keinen Platz in ihrem Leben. Männer sind ihres Vertrauens einfach nicht würdig.

Doch sie hat die Rechnung ohne den besten Freund ihres Chefs gemacht: Aaron Guerra! Ein ausgesprochen attraktives Exemplar der Gattung Mann. Und er will Hayley. In seinem Bett. In seinem Leben. Weil er die junge Frau unfassbar faszinierend findet. Und sie in ihm Gefühle hervorbringt, von denen er nicht dachte, dass er sie so intensiv jemals fühlen würde. Doch Hayley macht es ihm nicht leicht. Zu tief sitz ihr Misstrauen. Ein Misstrauen, dass sie schließlich fast ihr ganzes Glück kostet….

Weiterlesen

Rezension „Nimm Zimt – Tröstende Rezepte in Zeiten der Trauer“ von David Roth & Ingrid Niemeier

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

Nach einem Verlust steht das Leben still. Oftmals für eine lange Zeit. Trauern braucht Zeit. Und Stille. Doch irgendwann sollte die Zeit anfangen, die Trauer abklingen zu lassen. Das fällt den meisten Menschen nicht so leicht. Sie sind zurückgezogen. Einsam. Traurig. Es kostet Kraft, sich wieder ins Leben zurückzufinden und andere Menschen wieder an sich heranzulassen.

Weiterlesen

Monatsrückblick: Juli 2019

Ihr Lieben,

Sommerzeit. Urlaubszeit. Lesezeit. Lieblingszeit. Dachte ich zumindest. Doch im Juli bin ich nur wenig zum Lesen gekommen. Hatte ich eigentlich ganz anders geplant.

Mein Leben war mal wieder mehr als trubelig und das nicht nur im positiven Sinn. Mein kleiner Sohn ist beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren worden. Das war ein riesen Schreck. Er hatte großes Glück im Unglück und jede Menge Schutzengel. Ich bin unendlich dankbar, dass es ihm mittlerweile wieder gut geht und er nur kurz im Krankenhaus verweilen musste. Nun können wir unseren Urlaub nutzen, um den Schrecken zu verarbeiten. Tatsächlich darf ich nicht darüber nachdenken, dass mit einer Sekunde früher loslaufen die Situation viel, viel schlimmer ausgegangen wäre, als es tatsächlich geschehen ist. Ich bin so dankbar und glücklich darüber, dass alles gut ausgegangen ist. Aber es  ging es mir auch einige Zeit nicht wirklich gut mit dem Erlebnis. Ich habe mich viel zurückgezogen. Nachdenklich. Traurig. Dankbar. Glücklich. Eine Gefühlsachterbahn. Weiterlesen

Rezension “ Deine Worte in meiner Seele“ von Brittainy C. Cherry

Zum Inhalt: Seit ihre Zwillingsschwester Gabby starb, ist im Leben von Ashlyn nichts mehr, wie es war. Zu dem schmerzlichen Verlust ihrer anderen Hälfte kommt das Gefühl, dass ihre Mutter sie nicht mehr in ihrer Nähe ertragen kann. Als sie zu ihrem Vater und dessen neuer Familie nach Edgewood ziehen muss, wird dieses Gefühl übermächtig. Den einzigen Trost findet Ashlyn nur noch in ihren Büchern. Doch im Zug begegnet ihr Daniel. Er berührt ihr Herz und ihre Seele. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen und beide geben diesem Gefühl nach. Und mit jedem Wort, dass sie miteinander teilen, ziehen sie einander immer tiefer in den Bann. Doch an Ashlyns erstem Schultag platzt die Seifenblase abrupt, denn Daniel ist ihr Lehrer….

Weiterlesen

Rezension: „Rockerclub Dead Angels“ von Bärbel Muschiol

Zum Inhalt: Die Welt der Rocker vom MC Dead Angels ist eine andere Welt. Im Herzen von Berlin liegt ihr Hauptquartier. Ihr Leben ist geprägt von einem starken Gemeinschaftsgefühl und von knallharter Dominanz. Auseinandersetzungen mit der Russenmafia, konkurrierenden Motoradclubs und Gewalt sind an der Tagesordnung. In diese Welt stolpern Marie, Anette, Luci & Verena und es verändert ihr Leben. Denn wenn ein Dead Angel einmal seine Lady gefunden hat, dann gehört sie ihm. Ganz und Gar. Bedingungslos. Für immer….

 

Weiterlesen

Rezension: „Drei Schritte zu Dir“ von R. Lippincott, M, Daughtry & T. Iaconis

Zum Inhalt:

Schon ihr ganzes Leben verbringt Stella zum größten Teil im Krankenhaus. Sie leidet an Mukoviszidose. Unheilbar. Ihre einzige Chance auf eine bessere Lebensqualität und eine Verlängerung ihrer Lebenserwartung ist eine Spenderlunge. Darauf hofft sie und ist ausgesprochen akribisch, was die Einhaltung der Regeln bezüglich ihrer Krankheit ist. Ihr bester Freund im Krankhaus ist Poe, der ebenfalls an Mukoviszidose leidet. Auch wenn sie ihm nie näher als 2 Meter gekommen ist, ihn niemals umarmen kann, sind die beiden die besten Freunde.

Doch bei diesem Krankenhausaufenthalt ist alles anders. Ein neuer Junge ist auf der Station. Und bringt das Leben von Stella durcheinander. Denn seine Prognose ist noch viel schlechter, als die von Stella. Er kann es kaum erwarten, volljährig zu sein, um die Behandlung abbrechen zu können und die ihm verbleibende Zeit mit Reisen zu füllen. Doch als ihm Stella begegnet, ändert sich alles. Für beide. Und plötzlich ist die Regel, den anderen niemals berühren zu dürfen, unerträglich….

Meine Meinung:

*Schnief* Ein wunderbares, aber auch trauriges Buch. Stella ist so mutig und macht aus ihrer Lebenssituation das Beste. Niemals gibt sie die Hoffnung auf. Kämpft für sich, für ihre Eltern, für ihren besten Freund und schließlich auch für Will. Und verliebt sich ihn. Und Liebe ändert immer alles. Immer. Das Leben. Die Träume. Die Hoffnungen. Die Ängste. Es verändert die Parameter und auch Stellas Parameter verschieben sich.

Denn wieso soll sie Hoffnung auf ein Leben haben, wenn dieses eine Leben bedeutet, Will niemals nah sein zu dürfen? Ihn niemals berühren, niemals küssen zu können. Als ihr das klar wird, bricht eine Welt in ihr zusammen….

Will hat eigentlich schon aufgegeben. Seine Prognose ist mehr als schlecht. Vielleicht ein paar Jahre noch. Vielleicht aber auch nicht. Denn für eine Lungentransplantation ist er nicht mehr geeignet.  Doch diese paar Jahre möchte er nicht in einem Krankenhaus gefangen sein. Er will die Welt entdecken, solange er noch kann. Doch Stella berührt etwas in ihm und plötzlich will er leben. Für Stella. Für ihn. Weil er sich nicht vorstellen kann, sie zu verlassen…

Diese Geschichte kann kein wirkliches Happyend haben. Es sei denn, es gebe eine Art Wunderheilung. Das ist ein Gedanke, der einen die ganze Geschichte über begleitet. Die Tatsache, dass das Ende der irdischen Liebe von Stella und Will bereits in greifbarer Nähe ist. Und sie niemals die Chance haben, ein halbwegs normales Leben miteinander zu führen. Wie denn auch, wenn der Mindestabstand 1,5 Meter betragen muss?

Das Wissen, dass Du die Liebe Deines Lebens töten könntest, wenn Du sie berührst, muss die Hölle sein. Es ist einfach nur grausam, jemanden zu lieben, ohne ihm wirklich ganz nah sein zu können. Dieser Gedanke bringt mich zum Weinen, denn er ist einfach unfassbar traurig.

Doch Will und Stella dabei zu begleiten, wie sie die Liebe, die zwischen ihnen wächst, annehmen, wie sie die beiden wachsen lässt, Veränderungen in ihr Leben bringt, war herzergreifend. Die Geschichte ist – trotz aller Traurigkeit – wirklich wunder-wunderschön. Eines dieser seltenen Bücher, bei denen man traurig ist, wenn man sich am Ende von den Protagonisten verabschieden muss, weil man das Gefühl hat, Freunde zu verlassen.

Also ganz klare Leseempfehlung von mir für Freunde von Büchern mit emotionalem Tiefgang!

 

 

 

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Buchspinat

Theme von Anders NorénHoch ↑