Eigenes Exemplar
Zum Inhalt:
Das Leben auf dem Planeten Sumapask war nie leicht für das Mischlingsmädchen Fia. Ausgestossen und herumgeschupst von der Gesellschaft, versucht sie seit dem Tod ihres Gefährten sich alleine durchzuschlagen.
Doch dann gerät sie in die Hände von Diego – ein Warlord der Paskanier, der Fia zwingt, ihm ein Artefakt aus einem heiligen Tempel der Sumarier zu stehlen. Andernfalls wird er ihr Seelentier töten….
Fia bleibt keine Wahl. Doch kaum ist sie auf sumarischem Land angekommen, wird sie von sumarischen Kriegern gefangengenommen und Rasul als Sklavin überlassen. Die junge Frau fasziniert ihn und er möchte sie als willige Sklavin in seinem Bett. Doch Fia ist niemand, der sich so leicht unterwirft….
Meine Meinung:
Linda Mignani ist eine Meisterin darin erotische BDSM-Szenen mit einer spannenden und faszinierenden Geschichte zu vereinen. In „Kriegsbeute“ gelingt ihr das einmal mehr, ergänzt um Fantasy.
Fia ist ein spannender Charakter. Sie ist widerborstig und stolz, hat Werte, die sie sie unmöglich verleugnen kann und kämpft sehr gegen ihr Verlangen an, sich Rasul zu unterwerfen. Ihr wird schnell klar, dass sie ihn liebt, aber sie hat Angst, dass er in ihr nur eine Sklavin sieht, und das erträgt sie nicht.
Und so kämpft sie in ihrem Inneren mit ihrem Wunsch, sich ihm hinzugeben und ihrem Stolz und dem Wunsch, ein freier Mensch zu sein.
Rasul wird schnell klar, dass er Fia will. In seinem Bett, als seine Sklavin. Er will ihr all die herrlichen Dinge antun, die Lust und Schmerz am Ende in einem köstlichen Crescendo vereinen.
Doch sich eingestehen, dass er sie liebt, dass sie seine Seelengefährtin ist, dass will er lange Zeit nicht. Dazu muss er sie erst fast wieder verlieren….
Mein Fazit:
Wenn ihr auf der Suche nach einem ansprechenden BDSM-Roman mit toller Fantasy-Story sucht, wird Euch „Kriegsbeute“ gefallen. Ich habe es regelrecht verschlungen.
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