Der Bücher-Blog

Schlagwort: Krieg (Seite 2 von 3)

Rezension: „Schattenspieler“ von Michael Römling

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Berlin 1945: Die letzten Kriegstage stehen an. Die Kapitulation steht unmittelbar bevor. Die Stadt ist von dem Chaos der letzten Bombardements gezeichnet.

Leo, ein jüdischer Junge, der die letzten Jahre versteckt überleben konnte und Friedrich begegnen sich zufällig. Beide sind zufällig auf ein Geheimnis über einen Schatz gestoßen, dass sie nicht mehr loslässt. Die beiden Jungen freunden sich an und machen sich auf die Jagd nach dem Schatz, der sich irgendwo in Berlin befinden soll. Doch die SS will den Schatz auch und so beginnt eine spannende Jagd durch das zerstörte Berlin….

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Rezension: „Der einhändige Briefträger“ von Gudrun Pausewang

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Deutschland. Sommer 1944. In dem kleinen Dorf, in dem der siebzehnjährige Johann lebt, ist der Krieg allgegenwärtig. Männer sind kaum noch da. Nur noch Frauen und Kinder. Alle anderen kämpfen in einem Krieg, der immer aussichtsloser zu sein scheint. Und auch Johann ist nur noch deshalb da, weil ihm eine Handgranate die Hand abgerissen hat. Er wurde ausgemustert und verdingt sich nun wieder als Briefträger. Er allein ist zuständig für das Austeilen der Post in den umliegenden Dörfern. Und jeden Tag werden die gefürchteten schwarzen Briefe mehr…

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Rezension: „Ich brenne für dich“ von Tehereh Mafi

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Die Rebellen von Omega Point verlieren die Schlacht gegen das Reestablishment. Der Stützpunkt wird zerstört.

Juliette überlebt den Mordversuch von Anderson. Warner rettet sie vor dem sicheren Tod und versteckt sie auf seinem Militärstützpunkt. Er gesteht ihr seine wahren Gefühle und Motive und bittet sie, gemeinsam mit ihm gegen das Reestablishment zu kämpfen. Als neue Anführerin. Doch erstmal muss Juliette rausfinden, ob ihre Freunde überlebt haben…

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Rezension: „Ich fürchte mich nicht“ von Tahereh Mafi

[Eigenes Exemplar]

Zum Inhalt:

Ihr ganzes Leben lang wurde Juliette wie eine Aussätzige behandelt. Auch von ihrer eigenen Familie. Denn ihre Berührung ist tödlich. Deswegen wurde sie eingesperrt. Von allen anderen Menschen isoliert. Doch eines Tages wird sie befreit. Denn sie soll als Waffe missbraucht werden, um die Aufständigen in den Griff zu bekommen. Sie weigert sich. Und findet in dem Soldaten Adam einen Menschen, der zu ihr hält…

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Rezension: „Mit Dir für alle Zeit“ von Lisa Grunwald

[Werbung / Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

New York: Die Central Station in den 30iger Jahren: Joe arbeitet als Stellwerker bei der Bahn. Eines Tages begegnet ihm Nora – eine junge Frau, die ihn sofort fasziniert. Er verliebt sich in die junge Frau. Doch schon am gleichen Abend verschwindet sie spurlos. Er macht sich auf die Suche nach ihr und erfährt schließlich Unglaubliches: Nora ist bei dem großen Zugunglück vor 12 Jahren ums Leben gekommen. Joe ist untröstlich. Doch das Wunder geschieht: genau ein Jahr später steht sie wieder vor ihm…

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Rezension: „Die verlorene Tochter der Sternbergs“ von Armando Lucas Correa

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar/Verlinkung]

12.04.2020 ausgelesen!

Zum Inhalt:

Berlin in den 30iger Jahren. Das Leben für Amanda und Julius Sternberg wird immer schwieriger. Zuerst werden die Bücher aus Amandas geliebten Buchladen „Büchergarten“ verbrannt, dann werden in der Reichspogromnacht alle jüdischen Geschäfte und Synagogen zerstört. Selbst sein Beruf als anerkannter Kardiologie kann Julius nicht mehr davor retten, nach Sachsenhause deportiert zu werden. Amanda ist verzweifelt. Sie bleibt mit den beiden zwei kleinen Mädchen zurück. Gelähmt vor Angst weiß sie nicht, was sie nun tun soll. Eines Tages klingelt ein ehemaliger deutscher Patient ihres Mannes an ihrer Tür und überreicht ihr Unterlagen und einen Fluchtplan. Und einen Brief ihres Mannes, der mittlerweile in Sachsenhause verstorben ist. Er hat es geschafft, für die beiden Mädchen eine Schiffspassage nach Kuba zu organisieren. Doch in Hamburg angekommen, schafft es Amanda nicht, sich von der vierjährigen Lina zu trennen. So übergibt sie die sechsjährige Viera einem mitreisenden Ehepaar und flieht mit Lina nach Frankreich. Doch auch da sind sie nicht sicher….

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Rezension: „Dark Canopy“ von Jennifer Benkau

Zum Inhalt:

Die Menschen haben den dritten Weltkrieg verloren. Die neuen Herrscher sind die Percents: künstlich erzeugte Menschen, die einst gezüchtet worden, um für die Menschen zu kämpfen und als Ersatzteillager zu dienen. Bis zu ihrem Aufstand und ihrem Sieg über die Menschen. Seitdem verdunkelt Dark Canopy die Welt, in der Joy – eine 19jährige Rebellin – lebt.

Nur 2 Stunden Sonnenlicht am Tag wird den Menschen zugestanden. Dann wird die Sonne wieder künstlich verdunkelt.

Die Rebellen leben ein gefährliches Leben. Denn begegnen sie einem Percent, macht dieser mit ihnen kurzen Prozess. Sie haben übernatürliche Kräfte. Ihre Sinne sind viel mehr ausgeprägt, sie sind schnell. Sie sind tödlich. Und grausam.

Bei einem Befreiungsversuch eines Clanmitglieds wird Joy geschnappt und gerät in Gefangenschaft. Sie soll als Soldatin für das Chivvy antreten und wird Neél unterstellt, der sie ausbilden soll. Im Chivvy wird mit einer brutalen Jagd mit eigens dafür ausgebildeten menschlichen „Soldaten“ an jenen Blutsonntag im August gedacht, als die Percents die Menschheit niederschlugen und das Blut der Menschen die Straßen tränkte und danach die Sonne verdunkelte. Joy ist klar, dass sie keine Chance hat. Doch fügt sie sich in ihr Schicksal. Und stellt plötzlich fest, dass Neél überhaupt kein Ungeheuer ist, sondern den Menschen sehr ähnlich und auch mit ganzem Herzen für etwas kämpft….

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Rezension: „Liverpool Street“ von Anne C. Voorhoeve

Zum Inhalt:

Berlin 1939 im Winter:

Die Machtergreifung der Nazis hat das Leben von Ziska und ihrer Familie überschattet. Doch noch hoffen die Eltern, dass es nicht allzu schlimm wird. Als ihnen klar wird, in welcher Gefahr sie tatsächlich schweben, ist es für eine Ausreise aus Deutschland längst zu spät. Doch es gelingt ihnen noch, Ziska auf einem Kindertransport anzumelden und das 11jährige Mädchen reist ganz allein nach England. Sie ist zuerst guter Dinge. Sie will unbedingt ihre Eltern und ihre beste Freundin nachholen, doch die Monate vergehen, die Situation in Deutschland wird immer auswegloser und irgendwann muss sie sich damit auseinandersetzen, dass sie ihre Familie und Freunde vielleicht niemals wiedersehen wird….

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Rezension: „Tod von oben“ von Jürgen Ehlers

Zum Inhalt:

Niederlande 1941: Der deutsche Gerhard Prange wird während seines Studiums in England vom englischen Geheimdienst angeworben und soll in den Niederlanden Spionagedienste leisten.  Die Engländer sind dabei nicht ganz ohne Hintergedanken. Schließlich ist Gerhard ein sehr guter Bekannter von Arthur Seyß-Inquart – dem Reichskommissar der Niederlande. Gerhard willigt ein und im Juli 1941 landet er in den Niederlanden und wird direkt von der Polizei festgenommen. Er willigt ein, für die Deutschen Doppelagent zu werden, um nicht hingerichtet zu werden.

Sofieke ist Jüdin. Mit falschen Papieren gelingt es ihr, in den besetzen Niederlanden ein halbwegs humanes Leben zu führen. Doch Lebensmittel und Geld sind knapp. Sie entschließt sich, ein Zimmer unterzuvermieten. So begegnet sie Gerhard. Die beiden verlieben sich eineinander…. Doch hat ihre Liebe in diesen schlimmen Zeiten überhaupt eine Chance? Weiterlesen

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