Der Bücher-Blog

Schlagwort: Trauer (Seite 8 von 8)

Rezension: „Wie die Luft zum Atmen“ von Brittainy C. Cherry

Zum Inhalt:

Liz kehrt mit ihrer kleinen Tochter Emma ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes zurück nach Hause in die beschauliche Kleinstadt Meadows Creek.

Im Nachbarhaus wohnt Tristan Cole. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein Rowdy: tätowiert, einzelgängerisch, ungepflegt, einsam und verzweifelt. Viele, viele Gerüchte ranken sich um ihn und sein Leben. Er tut nichts, um irgendetwas davon klar zu stellen, es scheint, als würden ihn alle Menschen überhaupt nicht interessieren. Doch Liz blickt hinter die Fassade und sieht einen Menschen, der alles verloren hat. Genau wie sie.  Alle warnen Liz vor ihm. Doch Liz beschießt sich, ihr eigenes Bild von Tristan zu machen, auch wenn Tristan das eigentlich überhaupt nicht will. Und obwohl er sich sehr dagegen sträubt, berührt Liz etwas in ihm, etwas von dem er geglaubt hat, dass es längst gestorben wäre… Weiterlesen

Rezension: „Driven Band 07: Starkes Verlangen“ von K. Bromberg

Zum Inhalt: Rylees Bruder Tanner kämpft mit dem Verlust seiner besten Freundin & Partnerin Stella, die bei einem Attentat in Nahost ihr Leben verloren hat. Nach vier Monaten in heimischen Gefilden wird er wieder  als Kriegsberichterstatter zurückgeschickt und wieder über die Zustände vor Ort zu berichten. Ein neuer Fotograf wird ihm zur Seite gestellt. Oder besser eine Fotografin: Beaux: Wunderhübsch, klug und ziemlich gut in ihrem Job. Tanner will nicht mit ihr zusammenarbeiten – zu sehr erinnert ihn ihre Anwesenheit an Stella.

Doch zwischen den beiden knistert es  gewaltig und Tanner kann es nicht leugnen…. Als er sich eingesteht, dass er sie liebt und eigentlich ihrem Glück nichts mehr im Wege zu stehen scheint, geschieht ein neues Attentat…. Weiterlesen

Rezension: „Fünf Tage die uns bleiben“ von Julie Lawson Timmer

Zum Inhalt

Mara ist eine erfolgreiche Anwältin, Mutter einer kleinen Adoptivtochter und glücklich verheiratet mit der großen Liebe ihres Lebens. Zuerst schiebt sie es auf den Stress, als sie anfängt, Dinge zu vergessen. Doch es wird nicht schlimmer, im Gegenteil: immer öfter vergisst sie auch sehr wichtige Dinge…

Irgendwann kann Mara es nicht mehr leugnen: irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Die Diagnose zieht ihr den Boden unter den Füßen weg: Chorea Huntington. Doch Mara will sich ihr Leben nicht von der Krankheit diktieren lassen, sie beschließt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Treten bestimmte Symptome auf, wird sie ihr Leben selbstbestimmt an ihrem nächsten Geburtstag beenden. In fünf Tagen ist es soweit. Mara beginnt Abschied von ihren Lieben zu nehmen. Doch wie verabschiedet man sich von den Menschen, die man über alles im Leben liebt? Weiterlesen

Rezension: „Überleben ist ein guter Anfang“ von Andrea Ulmer

Zum Inhalt: Anja hat Brustkrebs – unheilbar. Und sie kommt mit der Situation nicht besonders gut zurecht. Da überredet ihr Mann sie, zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen. Eine Selbsthilfegruppe ist total unnötig, findet Anja. Aber gut, sie tut ihm den Gefallen. Doch womit sie nicht rechnet: die Selbsthilfegruppe ist nicht das, was sie sich vorstellt. Es ist eine Gruppe von Freundinnen, die leben wollen. Ganz besonders die 83jährige Sieglinde, die unbedingt noch eine Weltreise machen will. Doch kurz bevor sie das Vorhaben in die Tat umsetzten kann, stirbt sie und hinterlässt ihren Freundinnen die Mittel, um an ihrer statt die Weltreise zu machen. Die fünf Frauen beschließen, Sieglinde ihren letzten Wunsch zu erfüllen…. Weiterlesen

Rezension: „So wie die Hoffnung lebt“ von Susanna Ernst

Zum Inhalt: Als Katie und Jonah sich zum ersten Mal begegnen, haben beide Kinder schon schwere Schicksalsschläge hinter sich. In einer kleinen Wohneinrichtung für traumatisierte Kinder und Jugendliche sollen sie wieder zurück in ein halbwegs normales Leben finden. Die 10jährige Katie – die durch die Familientragödie verstummt ist, fasziniert den 13jährigen von Anfang an und er beginnt, sich zaghaft mit ihr anzufreunden. Und das Wunder geschieht: Katie beginnt zu sprechen. Die beiden werden allerbeste Freunde und irgendwann ist klar, dass sie ihr Leben zusammen verbringen wollen – denn aus Freundschaft wird Liebe. Doch dann schlägt das Schicksal erneut grausam zu…. Weiterlesen

Top Ten Thursday: 10 Bücher, die dich emotional tief berührt haben

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Der erste Top Ten Thursday im November startet mit einem Thema, zu dem ich wirklich eine Menge Bücher in meinen Regalen gefunden habe:

10 Bücher, die dich (oder in dem Fall eben mich) emotional berührt haben

Das hat vieleicht Spaß gemacht durch das Regal zu stöbern und die Bücher wieder in die Hand zu nehmen (und ein paar Seiten drin zu lesen, ein paar Tränchen zu verdrücken….ach, ihr kennt das ja….)

Mein allerberührenstes Buch ist natürlich nach wie vor „Sarahs Schlüssel“ von Tatiana de Rosny, aber weil es vor 2 oder 3 Wochen schon beim Top Ten Thursday vertreten war, ist es heute nicht mitaufgelistet. Aber es führt unangefochten die Liste aller Bücher, die ich jemals in mein Herz geschlossen habe, an.

Die Bücher der heutigen Liste haben mich alle zu Tränen gerührt und tief berührt und ich kann Euch jedes Einzelne nur ans Herz legen. Viele Bücher aus meiner Liste zeigen einem beim Lesen ganz deutlich, was wirklich wichtig ist im Leben und das wir viele der kleinen Dinge, die uns das Leben so schwer machen, gar nicht so wichtig nehmen sollten. Sondern uns um die Menschen und Dinge kümmern sollten, auf die es wirklich ankommt.

Hier kommt meine Liste:

01. Anna Mc Partlin – Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Wir begleiten Rabbit Hayes beim Abschiednehmen: Abschied nehmen von ihrer Familie, ihrer kleinen Tochter, ihren Träumen, ihrem Leben….

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02. Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr:

Was habe ich beim Lesen mitgehofft und mitgebangt, ob es Louisa gelingt, Will davon zu überzeugen, das sein Leben lebenswert ist…..Die Verfilmung habe ich leider immer noch nicht gesehen…

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03. Cecilia Ahern – P.S. Ich liebe Dich:

Das erste Buch, welches ich von Cecilia Ahern gelesen und zugleich mein Lieblingsbuch von ihr. Holly versucht nach dem Tod ihres Mannes Gerry ins Leben zurückzufinden. Und Gerry hilft ihr: er hat ihr Briefe geschrieben mit Aufgaben für Holly – für jeden Monat eine….

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04. Sally Nicholls – Wie man unsterblich wird:

Das Kinderbuch von Sally Nicholls ist eines meiner liebsten Kinderbücher, auch wenn es unfassbar traurig ist. Sam ist 11 Jahre alt und weiß, dass er sterben muss – bald. Also erstellt er Listen mit den Dingen, die er noch erleben möchte und macht sich daran, seine Listen abzuarbeiten….

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05. Mariette Middelbeek – Das Leben ist jetzt:

Sara ist Stewardess und lebt auf der Überholspur, bis ein Anruf ihrer Schwester ihr Leben verändert: Anouk ist an Brustkrebs erkrankt und Sara soll sich  während der Krankenhausaufenthalte um Anouks kleinen Sohn kümmern…..

Leider zur Zeit nur noch als Kindleedition erhältlich – oder eben secondhand.

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06. Anne Freytag – Mein bester letzter Sommer:

Eines meiner Lesehighlights in 2016 – Tessa erlebt den letzten Sommer in ihrem jungen Leben und begegnet Oskar. Und Oskar hat keine Angst, sich auf Tessa einzulassen. Obwohl er weiß, dass sie bald sterben wird. Gemeinsam erleben sie den schönsten und zugleich traurigsten Sommer ihres Lebens…. ein Sommer voller Liebe und Abschied nehmen….

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07. Amanda Prowse – Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel

Poppy führt ein glückliches Leben: sie hat einen tollen Mann und wundervolle Kinder. doch dann erhält sie die Diagnose Krebs……

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08. Malorie Blackman – Himmel und Hölle:

Auch wenn das Buch schonmal beim TTT vertreten war – es ist nicht nur das beste Jugendbuch, das ich jemals gelesen habe, sondern es hat mich auch sehr berührt. Es ist der Auftakt einer Trilogie. Leider wird es zur Zeit nicht mehr verlegt.

Klappentext:

Callum ist ein Zero – ein Bürger zweiter Klasse, der in einer Welt lebt, in der die Alphas das Sagen haben. Sephy isteine Alpha und die Tochter eines der mächtigsten Männer des Landes. Seit ihrer frühsten Kindheit sind Callum und Sephy Freunde. Und aus dieser Freundschaft ist eine tiefe Liebe geworden. Callum ist weiß, Sephy ist schwarz. Doch die Welt um sie herum versinkt in Vorurteilen, Hass, Gewalt und Terror. Und ihre Liebe bringt beide in schreckliche Gefahr.

Die Geschichte einer verbotenen Liebe und ein Buch, das provoziert – von den TIMES-Lesern zu den „100 Liebingsbüchern aller Zeiten“ gewählt.

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09. Phoebe Ann Miller – Auf die andere Art:

Die Geschichte handelt von Charlotte, die sich – obwohl glücklich verheiratet – auch noch in einen anderen Mann verliebt und bei dem Versuch, sich für einen der beiden zu entscheiden, fast zugrunde geht. Also wagen die drei ein ungewöhnliches Experiment: ist eine Beziehung zu Dritt möglich?  Die Geschichte geht ans  Herz und sie regt auch zum Nachdenken an.

10. Tracey Garvis Island – On the Island: Liebe, die nicht sein darf:

Auch wenn die Story mitunter unrealistisch anmuten mag (aber mal ehrlich….es ist eine Geschichte und Geschichten dürfen unrealistisch sein…. Fantasie und Träume und so…..) ist es einfach eine wunderschöne Liebesgeschichte. Ich hatte einen Newsletter mit Buchtip bekommen, ganz kurz in die Leseprobe hineingeschnuffelt und prompt bestellt. Das war Donnerstags. Freitag Mittag kam das Buch und Freitag Abend um 22 Uhr hatte ich es durchgelesen…….Seitdem nehme ich es immer mal wieder in die Hand und lese meine Lieblingsstellen (eine davon ist die, nachdem sie den Hai erfolgreich erlegt haben….wenn ihr es lest, werdet ihr wissen, welche Stelle ich meine….).

Und im Gegensatz zu vielen Büchern in meiner heutigen Liste hat dieses hier …. ACHTUNG SPOILER!!!……ein Happy End!

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Oh, wir sind schon wieder am Ende angekommen…..schade, die Liste hätte ich vermutlich noch um einige Bücher mehr ergänzen können. Ich bin unheimlich gespannt, welche Bücher ich auf Euren Listen finden werde. Da wird dann sicherlich wieder jede Menge Futter für meine Wunschliste dazukommen….

Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Novemberdonnerstag!

Liebe Grüße

Eure Nicole

 

Rezension: „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ von Antoine Leiris

Zum Inhalt: Der 13. November 2015 wird uns noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben. Denn das war der Tag, an dem viele Menschen in Paris ihr Leben durch terroristische Attentäter verloren.

Antoine Leiris verlor an diesem Tag die Liebe seines Lebens und die Mutter seines kleinen Sohnes Melvil. Hélène Leiris wurde im Pariser Bataclan mit 89 weiteren Menschen erschossen. In einem offenen Brief, der um die Welt ging, versprach Antoine den Attentätern eines: dass sie niemals seinen Hass bekommen werden, denn dann hätten sie gewonnen….

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Meine Meinung: Ich werde das Buch nicht bewerten – das steht mir nicht zu. Aber ich werde schreiben, welche Empfindungen dieses Buch und die offenen Worte von Antoine Leiris in mir ausgelöst haben.

In jedem Wort, in jeder Zeile spürt man die Liebe, die er seiner verstorbenen Frau entgegenbringt, man fühlt die Trauer, die ihn und seinen Sohn in jedem Moment, seitdem der Tod in ihrem Leben Einzug gehalten hat, begleitet. Und man liest von dem Mut und der Hoffnung, die ihn dazu bringt, für seinen Sohn jeden Tag aufs Neue aufzustehen und jeden neuen Tag zu einem guten Tag zu machen. Zu einem Tag voller Liebe, in Erinnerung an eine wundervolle Frau und Mutter, der großen Liebe seines Lebens.

Man liest vom Abschied nehmen, von einem neuen Anfang ohne den Mittelpunkt seines Lebens. Und man liest vom Glück, der Liebe seines Lebens begegnet sein zu dürfen.

Ich habe viel gefühlt beim Lesen und auch viel geweint, das Buch hat mich so sehr berührt, ich kann es eigentlich nicht wirklich in Worte fassen. Ich bewundere Antoine, dass er sich dem Hass den Attentätern gegenüber so entziehen kann, dass er ihnen nicht die Genugtuung gibt, durch ihre Taten noch mehr Hass auf der Welt zu schüren. Ein Buch, das niemanden unberührt lassen kann. Ein Buch, dass die Welt trotz der großen Tragödie ein kleines Stück weit besser macht.

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Weitere Informationen zum Buch findet Ihr hier*! Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar!

 

 

 

Rezension: „Zurück ins Leben geliebt“ von Colleen Hoover

Zum Inhalt: Endlich zieht Tate zum Studium nach San Francisco zu ihrem großen Bruder, dem Piloten Corbin. Direkt nach ihrer Ankunft lernt sie Miles kennen – einen Freund ihres Bruders. Der erste Eindruck ist fatal: völlig betrunken liegt Miles vor der Haustür. Tate – gelernte Krankenschwester – kann ihn dort nicht liegen lassen und nimmt ihn mit in die Wohnung und lässt ihn auf der Couch übernachten.

Am nächsten Tag – als Miles wieder er selber zu sein scheint und Tate und er sich richtig bewusst und auch nüchtern begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Die beiden beschließen nach einer Weile, eine unverbindliche Affäre zu beginnen. Ohne Gefühle – nur Sex. Eine reine Bettgeschichte. Tate willigt ein, zu fasziniert ist sie von Miles. Doch Miles hat Regeln: „Frag niemals nach meiner Vergangenheit und erwarte keine Zukunft mit mir“, denn Miles will nie wieder jemanden lieben. Zu tief sitzt der Schmerz über den Verlust, den er in der Vergangenheit erlebt hat. Tate willigt ein, obwohl sie weiß, dass sich ihre Gefühle nicht planen und kontrollieren lassen…. Weiterlesen

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