[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar]
Zum Inhalt:
Helen hat ihre drei Mädchen allein großgezogen. Wirkliches Glück mit der Liebe hatte sie nie. Sie hat immer alles in ihrem Leben allein geregelt. Ohne Mann. Nun sind ihre Töchter erwachsen. Zwei sind verheiratet, aber nicht glücklich, die dritte ist unglücklich verliebt. Jeden Sommer treffen sich die vier Frauen in ihrem Sommerhaus am See. So auch in diesem Jahr. Dem Jahr, in dem die Liebe für alle vier eine große Rolle spielt….
Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, doch leider konnte die Geschichte zu keiner Zeit meine Erwartungen erfüllen.
Die Geschichte behandelt das Leben der vier Frauen jeweils abwechselnd. Die vielen Zeit- und Personenwechsel haben dazu geführt, dass ich oftmals das Gefühl hatte, bestimmte Dinge nicht mitbekommen zu haben.
Alle vier Frauen blieben für mich leider oberflächlich und farblos. Teilweise auch sehr „egoistisch“. Ich habe zu keiner einzigen wirklichen Zugang gefunden. Das sie Liebe für jemand anderen empfinden, habe ich beim Lesen nicht gespürt. Ihre Emotionen waren für mich nicht wirklich greifbar.
Für mich hat es sich beim Lesen so angefühlt, als wenn die Autorin die Erlebnisse der Frauen nur oberflächlich gestreift hat und die eigentlichen Emotionen viel tiefer gingen, aber in der Geschichte leider nicht beleuchtet wurden. Das fand ich schade. Mir haben sozusagen die emotionalen „Gänsehautmomente“ gefehlt.
Aber ich habe in der Geschichte dennoch ein neues Lieblingszitat für mich gefunden, dass ich sehr gerne mit Euch teilen möchte. Denn das Zitat hat mich wirklich sehr berührt:
„Wir sind alle besser, wenn wir geliebt werden.“ – Seite 332
Ich bedanke mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar.
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