Zum Inhalt:

Melissa hat es geschafft. Endlich wird ihr von ihrem Chef die Leitung einer eigenen Galerie angeboten. Darauf hat sie schon so lange hingearbeitet. Ihr Traum scheint greifbar nah zu sein.

Doch dann wird liegt plötzlich ein Umschlag auf ihrem Schreibtisch, der ein Foto von ihr in einer sehr prekären kompromittierenden Situation enthält. Und einen Brief. Sie soll dem Absender ein Bild besorgen, sonst erfährt ihr Chef von ihren geheimen Vorlieben und sie kann die Galerie vergessen. Doch nicht einfach irgendein Bild. Nein, das Bild, dass der Erpresser von ihr verlangt, hängt in der Galerie ihres Konkurrenten. Melissa beschließt, ihn trotzdem um das Bild zu bitten. Er willigt ein, es ihr zu überlassen, doch nur unter einer Bedingung: Sie muss sich ihm für eine Woche bedingungslos unterwerfen. Egal was er von ihr verlangt …

Meine Meinung:

Ein unterhaltsamer (Liebesroman) mit ansprechenden BDSM-Elementen, der in einer sehr angenehmen Sprache geschrieben ist. Nette Lovestory für Zwischendurch. Die BDSM-Szenen sind nicht zu hart, die Sprache ist nicht vulgär – sehr angenehm.

Ethan ist gutaussehend und erfolgreich. Und emotional ausbalanciert. Das fand ich angenehm. Er weiß, was er will und das ist Melissa. Und er tut alles dafür, sie zu bekommen. Das mag ich ja. Wenn Menschen bereit sind, für das zu kämpfen, was sie lieben.

Melissas Entscheidungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen, aber das muss ich ja auch nicht. Ich wäre ehrlicher gewesen zu Ethan und zu meinem Chef. Das hätte ihr so manche Schwierigkeiten ersparen können.

Wer Lust hat, einen romantischen BDSM-Roman zu lesen, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt, hat mit „Slave me“ die richtige Entscheidung getroffen.