Der Bücher-Blog

Kategorie: Krimi & Thriller (Seite 3 von 3)

Rezension: „Schuld bist Du“ von Jutta Maria Herrmann

Zum Inhalt:

Der Journalist Jakob kehrt gerade von einer Geschäftsreise aus Vietnam nach Berlin zurück. Morgen will er mit seiner Lebensgefährtin Anne und seiner kleinen Tochter Mia an den Stadtrand von Berlin ziehen, damit Mia im Grünen aufwachsen kann. Doch als er die gemeinsame Wohnung betritt, findet er sie leer vor. Keine Möbel, keine Umzugskisten, doch vor allen Dingen auch keine Anne und keine Mia. Nur eine Botschaft am Fenster in blutroter Farbe „Schuld bist Du“…. Wo ist seine Familie hin? Wer hat ihnen das angetan? Jakob macht sich auf die verzweifelte Suche quer durch die Hauptstadt….

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Rezension: „Müritz, Mord und Mückenstich“ von Charly von Feyerabend

[als Werbung gekennzeichnet, da Rezensionsexemplar]

Zum Inhalt:

Campingurlaub. Jipieh! Die hochschwangere Frida – früher mal Journalistin, nun Mutter von bald 3 Kindern ist nicht so ganz angetan von der Idee ihres Mannes, die Ferien auf einem Campingplatz zu verbringen. Laaaaaaangweilig. Und blöd. Doch dann liegt plötzlich ein Toter in der Hängematte und Frida vermutet Mord. Sie beschließt, den Campingurlaub aufzupeppen und den Fall aufzuklären…

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Rezension: „Die Stille vor dem Tod“ von Cody McFadyen

Zum Inhalt: Smoky Barrett ist zurück. Direkt nach ihrem Wechsel mit ihrem gesamten Team zu einer neugegründeten FBI-Spezialeinheit, wird sie zu einem neuen Fall gerufen. In einer Wohnanlage wurden mehrere brutale Morde verübt. Als Smoky und ihr Team am Tatort eintreffen, wird ihnen ziemlich schnell klar, dass diese Morde nichts mit dem gemein haben, was sie bisher gesehen und erlebt haben. Das hier ist viel schlimmer. Und ihnen wird ziemlich schnell klargemacht, dass das erst der Anfang ist und sie einen viel, viel gefährlicheren Gegner haben als jemals zuvor….

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Rezension: „Büste“ von Dan Braun

Zum Inhalt:

Afrikanischer Dschungel: Das Böse lebt in Gestalt einer Büste, die nur ein Ziel hat: Tod und Grauen in die Welt zu bringen. Als Meru geboren wird, ist sein Schicksal schon vom ersten Atemzug klar: er muss sein Volk und alle anderen Menschen vor dem Bösen der Büste bewahren und wird somit zu ihrem Hüter. Bis zu seinem Tod. Die Jahre vergehen. Viele seiner Freunde und Stammesangehörige hat Meru sterben sehen. Denn die Büste ist erfinderisch. Und trotz all der bösen Dinge, die die Büste verursacht, gibt es immer noch Menschen, die sie in ihren Besitz bringen wollen, um sie für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Schließlich bleibt Meru nichts andere übrig. Er muss Afrika verlassen und begibt sich auf eine lange, dramatische Reise, die schließlich in Deutschland endet…. Weiterlesen

Rezension: „Targa: Der Moment bevor Du stirbst“ von B. C. Schiller

Zum Inhalt: Berlin: Targa ist anders als andere Menschen. Sie mag zählen und sie mag Dinge sortieren. Sie mag ihren Wohnwagen und sie mag Einsamkeit. Die meisten Menschen versteht sie nicht. Jedenfalls nicht im normalen Alltag. Was sie aber versteht, sind die Gedanken und Handlungen von Serienkillern. Und das macht sie zu einer der besten Undercover-Ermittlerinnen des Landes.

In ihrem aktuellsten Fall geht es um einen besonderen Serienkiller. Alle paar Tage treiben tote junge Frauen in einem Boot auf der Spree. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden: Falk Sandmann, ein intellektueller und attraktiver Hochschul-Professor, der einen eigenen Blog betreibt. Kein gewöhnlicher Blog, denn auf seinem Blog kann man die letzten Worte von sterbenden Menschen hören.

Alle Indizien deuten auf ihn, doch bewiesen werden kann ihm bislang nichts. Targa ist die letzte Hoffnung der Polizei, bevor noch mehr junge Frauen den Tod finden…

Targa nimmt den Job an, doch sie ahnt nicht, dass sie sich damit auf ein gefährliches Spiel einlässt. Wider Erwarten ist sie von Falk Sandmann fasziniert… Weiterlesen

Rezension: „Plausch am Ententeich“ von Daniel Grosse

Zum Inhalt:

Birger und Betty stoßen auf einen mysteriösen Fall. Bei dem bemühen, ihn zu lösen, nehmen sie den Leser mit auf einen rasanten Trip durch den Marburger Stadtteil Marbach.

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Meine Meinung: Das 144 Seiten dicke Buch ist in 26 Kapitel übersichtlich nach dem Alphabet gegliedert. Das fand ich übrigens ausgesprochen ansprechend. Der Autor Daniel Grosse hat beim Schreiben des Buches ein Experiment gewagt: Für jedes Kapitel hat er täglich nur eine Stunde Zeit eingeplant und aufgewendet. Das war die Vorgabe.

Nach anfänglichen leichten Startschwierigkeiten habe ich ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden. Birger und Betty sind sympathische Protagonisten, die alles tun, um den “stinkenden“ Sachverhalt aufzuklären und die Situation zum Guten zu lösen. Ich mag auch eigentlich zur Handlung nichts weiter verraten, das würde Euch ja den Spaß am Lesen nehmen.

Für Leser, die Marburg und Umgebung kennen, steigern die lokalen Begebenheit mit Sicherheit nochmal das Lesevergnügen. Für mich – der Marburg überhaupt nicht kennt, hat es aber der Lesefreude keinen Abbruch getan, den Ort eben nicht zu kennen.

FAZIT:

Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Lokalkrimi, der sich wunderbar an einem Nachmittag lesen lassen lässt und kurzweilige Unterhaltung verspricht.

Weitere Informationen zur Geschichte findet Ihr auf der Autorenseite von Daniel Grosse.

Rezension: „Im dunklen dunklen Wald“ von Ruth Ware

Zum Inhalt: Leonora, genannt Nora erwacht nach dem Junggesellinnenabschied ihrer früheren besten Freundin Clare im Krankenhaus. Sie kann sich an nichts erinnern, aber ihre schlimmen Verletzungen sprechen für sich. Was genau geschah in der Nacht im Haus im Wald? Verzweifelt versucht Nora, sich die Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen, doch erst, als die Polizei ihr mitteilt, dass es einen Mord gab, kehrt die Erinnerung zurück…. Weiterlesen

Rezension: „Nachricht von Dir“ von Guillaume Musso

Zum Inhalt: Madeline reist mit ihrem Verlobten Raphael von Amerika aus zurück nach Paris. Am Flughafen stößt sie versehentlich mit dem ehemaligen Starkoch Jonathan zusammen. Bei diesem Zusammenstoß vertauschen beide ihre Mobiltelefone. Durch dieses Versehen tauchen beide plötzlich und ungeplant in das Leben des jeweils anderen ein. Und auch, wenn sie sich am Flughafen so unsympathisch waren, scheint sie nun der jeweils andere und dessen Geheimnisse unerklärlicherweise zu faszinieren. Und plötzlich merken sie, dass es auch schon in der Vergangenheit Erlebnisse gab, die sie verbunden haben…. Weiterlesen

Rezension „Die Zelle“ von Jonas Winner

Zum Inhalt: Sammy ist elf Jahre alt, als er mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von London nach Berlin zieht – mitten in den Sommerferien. Der Vater arbeitet als Komponist, die Mutter ist Opernsängerin. Tagsüber werden die beiden Jungs von AuPair-Mädchen Hannah, die mittlerweile fest zur Familie gehört.

Die Eltern haben wenig Zeit, sich um Sammy zu kümmern und so strolcht er alleine über das riesige Grundstück der alten Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald, die nun sein Zuhause ist. Als er den alten Luftschutzbunker entdeckt, muss er ihn natürlich erforschen und macht dort eine grausame Entdeckung: ein junges Mädchen ist dort unten gefangen, vielleicht nur ein wenig älter als er selbst. Sammy will dem Mädchen helfen, doch als er am nächsten Tag wiederkommt, ist die Zelle leer und das Mädchen verschwunden. Wer kann das getan haben? Sammy hat nur eine Person in Verdacht: seinen eigenen Vater….

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Meine Meinung: Die Geschichte ist in zwei Teile unterteilt und wird aus der Perspektive von Sammy erzählt. Die dargestellte „Familienidylle“ wirkt oft sehr düster und beklemmend. Niemand redet wirklich mit dem anderen oder hat Zeit für ihn. Jeder lebt irgendwie in seiner eigenen Welt und scheint oftmals nur körperlich anwesend zu sein. Dadurch blieben mir die anderen Protagonisten beim Lesen auch sehr fern. Der Erzählstil von Jonas Winner ist flüssig und oftmals sehr detailliert. Man findet leicht in die Geschichte rein. Einige Stellen sind jedoch nichts für zartbesaitete Leser. Der zweite Teil der Geschichte entwickelt dann ein rasantes Tempo, der es mir persönlich unmöglich gemacht hat, das Buch wegzulegen. Das Ende hat dann nochmal für einen richtigen Gänsehautfaktor gesorgt. Die Geschichte ist sehr, sehr spannend.

FAZIT: 8 von 10  Sternen

Weitere Infos zum Buch findet ihr hier auf der Seite vom Droemer Knaur Verlag

Rezension: „Niemand sieht mich kommen“ von Lisa Scottoline

Zum Inhalt:

Dr. Eric Parrish ist erfolgreicher Chef der psychiatrischen Klinik. Doch der berufliche Erfolg hat auch seinen Preis: Mittlerweile lebt er von seiner Frau Caitlin getrennt und sieht seine über alles geliebte Tochter Hannah nur noch selten.

Eines Tages lernt er die unheilbar krebskranke Mrs. Teichner und ihren Enkelsohn Max kennen. Der Junge ist ihr Ein und Alles und sie bittet, Eric, sich ihren Enkelsohn einmal anzusehen, denn er wird mit ihrem baldigen Tod nicht zurechtkommen.

Eric willigt ein, nichtsahnend, dass diese Entscheidung alles zerstören könnte, was er sich aufgebaut hat…. Weiterlesen

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